t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalDortmund

Primark in Gelsenkirchen schließt: Diese Filialen in NRW sollen auch betroffen sein


Rotstift bei Textil-Discounter
Primark schließt weitere Filialen – auch in Gelsenkirchen

Von dpa
25.04.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0243278005Vergrößern des BildesPrimark Einkaufstaschen in einer Fußgängerzone in Nordrhein-Westfalen (Archivbild): Die Filiale in Gelsenkirchen soll nicht weitergeführt werden. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Gründe der Schließungen sind laut Konzern gestiegene Kosten und sinkende Gewinne. Parallel sollen bestehende Shops verkleinert werden.

Die Billigmodekette Primark will in Deutschland vier Geschäfte schließen und 420 Arbeitsplätze abbauen. Man sei in einigen Regionen "überrepräsentiert", und die Rentabilität in den deutschen Stores sei "auf einem inakzeptablen Niveau", hieß es in einem verschickten Schreiben des Managements an die Belegschaft.

Die Shops in Gelsenkirchen, Krefeld, Kaiserslautern und im Frankfurter Nordwestzentrum seien von der Neuausrichtung betroffen. Man werde Verhandlungen mit der Arbeitnehmerseite über die Schließungspläne aufnehmen.

Grund sind laut Konzern gestiegene Kosten und sinkende Gewinne

Primark hat in Deutschland derzeit noch gut 4500 Beschäftigte und 30 Shops. Die Kette gehört zum Mischkonzern Associated British Foods (AB Foods), das sinkende Gewinne vermeldete. Als Grund nannte der Konzern gestiegene Kosten, die nicht alle an die Kunden weitergegeben worden seien.

Die Vereinbarungen sollen "so sozialverträglich wie möglich" gestaltet werden, hieß es weiter. "Wir bedauern es, wenn Entlassungen notwendig werden, aber die geplanten Anpassungsmaßnahmen sind unumgänglich." Die Wirtschaftlichkeit müsse gewährleistet werden, um die anderen Arbeitsplätze langfristig zu erhalten. Andere bestehende Shops sollen verkleinert werden. Zudem prüft das Unternehmen Investitionen in neue Standorte – aber nur da, wo "die Gefahr der Kannibalisierung mit existierenden Stores gering ist".

Verwendete Quellen
  • Mit Material der dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website