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Rettung aus Steinbruch in Wetter: Jugendliche auf Drogen-Trip?


Rettung aus Steinbruch
Vier Jugendliche wohl auf Drogen-Trip – Großeinsatz

Von t-online, tht

Aktualisiert am 03.07.2023Lesedauer: 1 Min.
Rettungshubschrauber in Wetter: Ein Notarzt musste aus der Luft abgeseilt werden.Vergrößern des BildesRettungshubschrauber in Wetter: Ein Notarzt musste aus der Luft abgeseilt werden. (Quelle: Justin Brosch)
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Sie wollten offenbar eine berauschende Zeit auf dem Gelände des ehemaligen Steinbruchs verbringen. Der Plan ging gehörig nach hinten los.

Vier junge Erwachsene mussten am Samstagmittag im nordrhein-westfälischen Wetter aus einem Steinbruch per Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungskräften gerettet werden. Zuvor hatten die vier jungen Erwachsenen im Alter von 17 bis 21 Jahren offenbar Drogen konsumiert, wie ein Sprecher der Feuerwehr t-online am Sonntag mitteilte.

Feuerwehrleute musste sich zu Fuß durch das steil ansteigende und zugewucherte Gelände kämpfen. Aufgrund der unklaren Lage, wo und in welchem Zustand sich die Gruppe befindet, suchte ein Rettungshubschrauber mit einem Notarzt aus Dortmund an Bord das Gelände aus der Luft ab. Ein Amphibienfahrzeug und die Motorradstaffel des Ennepe-Ruhr-Kreises wurden ebenfalls zur Suche eingesetzt.

Ein Freund der Jugendlichen hatte zuvor den Notruf gewählt. Die Gruppe wollte offenbar berauscht das Wochenende in dem abgesperrten Gelände des ehemaligen Ruhrsandsteinbruchs verbringen. Vier der fünf Jugendlichen machten sich dann in das schwer begehbare Gelände.

Nachdem sich drei Personen auf einem Plateau in Nähe des Bergwerks bemerkbar gemacht hatten, seilte der Hubschrauber den Notarzt aus der Luft ab. "Er untersuchte ihren Zustand und brachte sie in einen Bereitstellungsraum der Rettungskräfte", teilte der Feuerwehr-Sprecher weiter mit. Wenig später sei auch der vierte Vermisste plötzlich bei den Rettern aufgetaucht. Alle vier wurden zur Nachversorgung in ein Krankenhaus gebracht.

Unklar ist, welche Drogen die Vermissten konsumiert haben sollen.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Auskunft der Feuerwehr Wetter
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