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Dortmund: Studenten wollen ein WG-Zimmer – und verlieren Geld


Die Polizei warnt
Studenten bei WG-Suche über den Tisch gezogen – Geld weg

Von t-online, fe

25.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Wohnungssuche in der Corona-KriseVergrößern des BildesEine Maklerin spricht mit Interessenten (Symbolbild): In Dortmund sind dreiste Betrüger am Werk. (Quelle: Tobias Hase/dpa/dpa)
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Der Wohnungsmarkt ist schlecht, die Mietkosten enorm. In Dortmund nutzen Kriminelle die Hoffnungen junger Menschen aus. Die Masche ist dreist.

Die Dortmunder Polizei warnt aktuell vor einer Betrugsmasche, bei der Studenten ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft angeboten wird. Laut den Ermittlern soll sich das vermeintliche Zimmer in einem Haus in der "Langen Reihe" befinden. Doch statt eine Bleibe zu finden, werden die jungen Leute über den Tisch gezogen.

Das Vorgehen sei in fast allen Fällen identisch: Den zu meist aus dem Ausland stammenden Studierenden würden "auf den üblichen Plattformen" auf das Zimmer aufmerksam und dann in Kontakt mit dem Vermieter treten. Dieser lade die Interessenten dann entweder zu einer Besichtigung der WG ein oder telefoniere mit ihnen. "Der Anbieter des Zimmers stellt den Studierenden einen Mietvertrag aus und die Geschädigten zahlen, in dem Glauben, endlich eine Unterkunft in Dortmund gefunden zu haben, die Kaution", erklärt die Polizei die Masche.

Polizei gibt wichtige Tipps

Nach der Zahlung breche dann der Kontakt zum Anbieter ab, das Zimmer könne nicht bezogen werden und die Kaution werde nicht erstattet. Daher rät die Polizei dazu, niemals Ausweisdokumente oder Identitätspapiere an die Anbieter zu geben. Mit diesen Daten könnten Straftaten begangen werden. Das gelte auch für Angaben zu Vermögensverhältnissen oder anderen sensiblen Daten. Auch solle man nicht im Voraus für eine Besichtigung zahlen und zu den Besichtigungen selbst eine Vertrauensperson mitnehmen.

Weiter raten die Ermittler, sich nicht unter Druck setzen zu lassen und misstrauisch zu werden, wenn der Anbieter der Wohnung auf weitere Schritte drängt. Sollte man zum Opfer einer Betrugsmasche geworden sein, solle man umgehend Anzeige erstatten.

Betroffene oder Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Nummer 0231/132-7441 bei den zuständigen Beamten zu melden.

Verwendete Quellen
  • pressepoortal.de: Mitteilung der Polizei Dortmund vom 25. März 2024
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