Fahrer tot Auto reißt bei Baum-Unfall in zwei Hälften

Die Bilder zeigen, mit welcher Wucht der Wagen gegen den Baum gerast sein muss: Das Heck und die Front liegen meterweit voneinander entfernt. Überall auf dem Acker sind Trümmer verteilt. Der Fahrer hatte keine Chance.
Bei einem schweren Unfall in Recklinghausen ist ein 21-jähriger Mann getötet worden. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der Unfall gegen 2 Uhr in der Nacht zu Samstag auf einer Landstraße.
Der Fahrer war mit seinem VW auf der L511 in Richtung Castrop-Rauxel/Dortmund unterwegs, als er auf gerader Strecke auf einmal nach rechts von der Fahrbahn abkam. Das Auto knallte seitlich gegen einen Straßenbaum – und riss in zwei Hälften.
Unfall im Ruhrgebiet: Fahrer wurde aus seinem Wagen geschleudert
Front und Heck lagen meterweit voneinander entfernt auf einem Acker. Der Fahrer wurde aus seinem Auto geschleudert.
Die Feuerwehr Oer-Erkenschwick rückte aus. Ein Notarzt konnte aber nur noch den Tod des jungen Mannes aus Marl feststellen. Laut Polizei ist die Unfallursache noch unklar. Ein Reporter vor Ort berichtete, mutmaßlich sei der 21-Jährige zu schnell unterwegs gewesen.
Polizeihubschrauber suchte nach möglichen Mitfahrern
Die Untersuchung der Unfallstelle dauerte bis zum späten Samstagvormittag an. Mittlerweile ist die Strecke wieder frei.
Die Polizei war in der Nacht für die Ermittlungen auch mit einem Hubschrauber vor Ort. "Der Helikopter hat die Unfallstelle ausgeleuchtet und nach möglichen weiteren Mitfahrern gesucht, die vielleicht schon vorher aus dem Wagen geschleudert worden sein könnten", erklärte ein Polizeisprecher t-online.
Gefunden wurde niemand mehr – offenbar war der 21-Jährige alleine unterwegs, als er verunfallte. Die Polizei ermittelt weiter zur Unfallursache. Ein Gutachter wurde einbezogen.
- Telefonat mit der Polizei
- Polizeipräsidium Recklinghausen: "Tödlicher Verkehrsunfall in Recklinghausen"
- Reporter vor Ort