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Nach Großbrand in Bochum: Drei Monate Vollsperrung auf A40 Richtung Dortmund


In Richtung Dortmund
A40 nach Großbrand drei Monate gesperrt

Von t-online, afp
Aktualisiert am 26.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Das Reifenlager brannte direkt neben der Autobahn: Die Schäden sind enorm.Vergrößern des BildesDas Reifenlager brannte direkt neben der Autobahn: Die Schäden sind enorm. (Quelle: Roland Weihrauch/dpa-bilder)
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Die enorme Hitze beim Brand eines Reifenlagers in Bochum hat eine Betonstützwand der A40 so stark beschädigt, dass die Autobahn in Richtung Dortmund bis Ende November voll gesperrt bleiben muss.

Nach einem Großbrand in einem Reifenlager in Bochum müssen umfangreiche Reparaturmaßnahmen an der A40 vorgenommen werden. Eine elf Meter hohe Betonstützwand sei nicht mehr standsicher, erklärte die Betreibergesellschaft Autobahn Westfalen am Mittwoch.

Voraussichtlich drei Monate lang könne in Richtung Dortmund kein Verkehr mehr rollen, hieß es: "Die A40 wird während der Bauarbeiten in Fahrtrichtung Dortmund zwischen dem Bochumer Westkreuz und Bochum-Zentrum bis voraussichtlich Ende November voll gesperrt. Die Anschlussstelle Bochum-Hamme in Fahrtrichtung Dortmund bleibt ebenso gesperrt wie der Fußweg, der direkt neben der A40 über die Schlachthofbrücke führt."

Flammen schlugen 40 Meter hoch in den Himmel

Die massive Hitze habe den Beton stark beschädigt. Berechnungen hätten ergeben, dass die Wand die Verkehrslast der A40 nicht mehr tragen könne, teilte die Gesellschaft mit. Die beschädigte Betonwand müsse mit einer Stützwand verstärkt werden. Die Reparaturarbeiten liefen bereits.

Am Dienstag hatten bei einer ortsansässigen Firma hunderte Autoreifen in Vollbrand gestanden. Nach Angaben der Feuerwehr brannten gestapelte Altreifen auf einer Fläche von rund 1.600 Quadratmetern. Flammen seien bis zu 40 Meter hoch in den Nachthimmel geschlagen. Nach rund dreieinhalb Stunden brachte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle.

Kripo ermittelt

Zwischenzeitlich wurde der Bahnverkehr zwischen Gelsenkirchen und Bochum eingestellt. Die A40 wurde gesperrt. Insgesamt waren mehr als 180 Einsatzkräfte der Feuerwehren von Bochum, Herne, Dortmund, Essen, Witten, Castrop-Rauxel und des Ennepe-Ruhr-Kreises im Einsatz.

Zudem unterstützen Mitarbeiter der Stadtwerke Bochum, der Deutschen Bahn und des THW den Einsatz. Zur Brandursache ermittelt die Kriminalpolizei.

Verwendete Quellen
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