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Illegales Rennen in Dortmund: Brüder rasen mit 90 km/h in 30er-Zone an Spielplatz vorbei


Erneutes Rennen in Dortmund
Brüder rasen mit 90 km/h in 30er-Zone an Spielplatz vorbei

Von t-online, nhe

10.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Auto rast durch die Stadt (Symbolbild): Am Mittwoch lieferten sich ein 36-Jähriger und die Polizei ein Rennen durch Berlin.Vergrößern des BildesEin Auto rast durch die Stadt (Symbolbild): In Dortmund hat es wieder ein illegales Rennen gegeben. (Quelle: photosteinmaurer.com/imago-images-bilder)
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Zwei Brüder sind in Dortmund deutlich zu schnell mit ihren Fahrzeugen unterwegs gewesen. Besonders brisant: Die Strecke, auf der sie beschleunigten, führte an einem Spielplatz vorbei.

Im Westen von Dortmund sind zwei 19-jährige Brüder mit einem Pkw und einem Motorrad an einem gut besuchten Spielplatz entlanggerast. Dabei fuhren sie dreimal so schnell wie erlaubt. In der 30er-Zone beschleunigten sie auf 90 km/h, wie die Polizei mitteilt.

Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch in der Hansemannstraße. In Höhe der Hausnummer 58 startete der Fahrer mit seinem vermutlich technisch veränderten Ford Focus ST durch. Der Bruder des Mannes fuhr mit seinem Motorrad, einer Kawasaki Ninja 400, in hohem Tempo hinterher. Ungünstig für die beiden: Hinter ihnen war eine Streife der Dortmunder Polizei. An einer Ampel kontrollierte sie die Brüder.

Illegales Rennen in Dortmund: Fahrzeuge sichergestellt

Die Ausrede: Der Ford-Fahrer wollte laut Einsatzkräfte seine neuen Sommerreifen bei hoher Geschwindigkeit ausprobieren. Warum der Motorradfahrer schnell hinterherfuhr, ist unklar. Die Polizei stellte die Führerscheine und die Fahrzeuge sicher. Sie leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Teilnahme an einem illegalen Rennen ein.

Alleine die Teilnahme an einem Rennen ist laut Polizei eine Straftat. Wird bei einem solchen eine Person schwer verletzt oder sogar getötet, ist eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren möglich.

Schon seit längerer Zeit bekämpfen Polizei und Stadt die Raserszene in Dortmund. Erst am Dienstag ging eine neue Plakatkampagne an den Start: Entlang der Bundesstraße 1 sollen Autofahrer durch Schilder sensibilisiert werden. Auch eine Mutter, die ihre Tochter durch einen Raser verlor, richtete Worte an die Szene: "Ihnen, den Rasern, sage ich: Freundschaft und Familie haben sicher auch bei Ihnen einen sehr hohen Stellenwert. Wenn das so ist, dann stoppen Sie bitte ein für alle Mal diese verbotenen Rennen."

Verwendete Quellen
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