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Razzia in NRW: Polizei durchsucht Wohnungen nach Massenschlägerei bei Derby


VfL gegen BVB
Massenschlägerei nach Derby – Polizei durchsucht Wohnungen

Von dpa
Aktualisiert am 06.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Einsatzfahrzeuge der Polizei (Archivbild): Insgesamt 49 Wohnungen durchsuchten die Beamten.Vergrößern des BildesEinsatzfahrzeuge der Polizei (Archivbild): Insgesamt 49 Wohnungen durchsuchten die Beamten. (Quelle: Einsatz-Report24/imago-images-bilder)
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1:1 endete die Partie zwischen dem VfL Bochum und Borussia Dortmund im Dezember. An einem See in Bochum war das Spiel allerdings weniger interessant. Dort flogen zwischen den "Fans" die Fäuste.

Vier Monate nach einer Massenschlägerei von rund 300 Fußballfans in Bochum hat die Polizei am Mittwoch 49 Wohnungen in NRW und fünf weiteren Bundesländern durchsucht. Es seien zahlreiche Waffen wie Messer und Baseballschläger, Schutzausrüstung wie etwa Zahnschienen und Smartphones beschlagnahmt worden.

39 Fans seien auf der Wache vernommen und erkennungsdienstlich behandelt worden. Der Vorwurf laute unter anderem Landfriedensbruch, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.

Unklarheit bei Verletzten: "Das machen die unter sich aus"

Nach den Ermittlungen hatten sich die Fans am 11. Dezember vergangenen Jahres nach dem Bundesligaspiel des VfL Bochum gegen Borussia Dortmund (1:1) an einem See in Bochum zur Schlägerei verabredet. Dabei seien teils Hooligans der Vereine beteiligt gewesen, teils aber auch Schläger, denen es gar nicht um den Fußball gegangen sei, sagte ein Polizeisprecher.

Zeugen hatten die Schlägerei gemeldet, bis zum Eintreffen der Polizei waren die Teilnehmer aber bereits weg und hatten Utensilien wie Schals, Beißschienen und Handschuhe zurückgelassen. Von Verletzten habe die Polizei keine Kenntnis. "Das machen die unter sich aus", sagte der Sprecher.

Manche Fans seien Hunderte von Kilometern für das Spiel und die anschließende Prügelei angereist, sagte er. Durchsucht worden sei außer in NRW auch in Hessen, Baden-Württemberg, Bayern, Schleswig-Holstein und Hamburg. Die Polizei setze vor allem auf die Auswertung der Handys und anderer Datenträger. Aus den Chatverläufen erhofften sich die Beamte wichtige Erkenntnisse für die Organisation und den Ablauf künftiger Schlägereien, sagte der Sprecher.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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