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Dresden: Einbrecher verwüsten Landeszentrale für politische Bildung


Hunderttausende Euro Schaden
Einbrecher verwüsten Landeszentrale für politische Bildung

Von dpa, ads

17.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Polizeiabsperrung (Symbolbild): Der Staatsschutz ermittelt in dem Fall.Vergrößern des BildesPolizeiabsperrung (Symbolbild): Der Staatsschutz ermittelt in dem Fall. (Quelle: Tim Oelbermann/imago)
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Szenen der Verwüstung haben Mitarbeitende der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung am Morgen vorgefunden. Nun läuft die Suche nach den Tätern.

Unbekannte sind in der Nacht zu Dienstag in das Gebäude der Landeszentrale für politische Bildung (SLpB) in Dresden eingebrochen. Sie hinterließen in den durchwühlten Räumen einen Schaden von mehreren Hunderttausend Euro. Der Staatsschutz ermittelt.

Nach Angaben der Polizei hatten die unbekannten Täter mehrere Räume "mit aller Vehemenz" durchsucht: In einem Büro sei ein Feuerlöscher entleert und außerdem ein Metallspint beschädigt worden. Um in das Gebäude zu gelangen, hatten die Täter eine Seitentür aufgehebelt.

Am Tatort seien keine Hinterlassenschaften, wie beispielsweise Schriftzüge, vorgefunden worden, die auf eine politische Motivation der Täter hinweisen könnten. "Gleichzeitig ist der Staatsschutz der Polizei in Dresden in die Ermittlungen eingebunden, weil es eben die SLpB ist", sagte der Polizeisprecher. Es werde unter anderem wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls ermittelt.

Bücherzentrum muss schließen – was wurde gestohlen?

Für die SLpB bedeutet das vorerst erschwerte Arbeitsbedingungen: Durch den Einbruch sei die Arbeitsfähigkeit der Einrichtung eingeschränkt, erklärte sie am Dienstag. "Unser Bücherzentrum muss heute außerplanmäßig geschlossen bleiben", heißt es auf der Webseite der Zentrale. Man entschuldige die Kurzfristigkeit. "Bildungsräume müssen geschützte Orte bleiben", sagte der SLpB-Direktor Roland Löffler nach dem Einbruch.

Die Ermittlungen werden Zeit in Anspruch nehmen, so der Sprecher. "Die Betroffenen müssen nun erst einmal feststellen, was gestohlen worden ist". Der Sachschaden werde auf mehrere Hunderttausend Euro geschätzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • slpb.de
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