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So macht Dresden aus dem 49-Euro-Ticket, ein 66-Euro-Ticket


Mitnahme von Fahrrädern und Personen
So macht Dresden aus dem 49-Euro-Ticket, ein 66-Euro-Ticket

Von t-online, mgr

08.02.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 106097263Vergrößern des BildesIm Sommer, als das Neun-Euro-Ticket eingeführt wurde, behielten DVB-Abokunden alle Vorteile und zahlten trotzdem nur neun Euro. Bei der Einführung des Deutschlandtickets ist das anders. (Quelle: Sven Ellger/imago-images-bilder)
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Wer weiterhin sein Fahrrad oder seinen Hund mitnehmen möchte, kommt mit dem Deutschlandticket nicht weit. Die gewohnten Abovorteile kosten extra.

Jedes Monatsticket im Verkehrsverbund-Oberelbe ist teurer als das 49-Euro-Ticket, das zum 1. Mai 2023 eingeführt werden soll – selbst im Abomodell. Trotzdem wird der Umstieg für viele Pendler nicht infrage kommen: Denn die Mitnahme von Hunden, Fahrrädern oder weiteren Personen ist dann nicht mehr erlaubt.

Wer alle gewohnten Abovorteile behalten möchte und zusätzlich den Nahverkehr in ganz Deutschland nutzen möchte, zahlt 17 Euro mehr – also insgesamt 66 Euro. Trotz deutlicher Preiserhöhung zum 1. April (die Abo-Monatskarte kostet dann im Normalpreis 62,40 statt 54,90 Euro) wäre das Deutschlandticket in diesem Fall teurer.

Zwei Zusatztickets geplant

Zusätzlich zum Deutschland bietet der DVB nämlich zwei Zusatztickets an: Für zehn Euro extra, können im gesamten Verkehrsverbund ein Fahrrad oder ein Hund und ab 18 Uhr sowie am Wochenende eine weitere Person mitgenommen werden. Mit dem zweiten Zusatzticket für sieben Euro könnten die Leihfahrräder der DVB die ersten 30 Minuten kostenlos genutzt werden, außerdem müsste bei Mietung der DVB-Mietautos keine Kaution, kein Startpreis und keine monatliche Grundgebühr zahlen.

Deshalb geschehe der Umstieg aufs Deutschlandticket – anders als beim Neun-Euro-Ticket – auch nicht automatisch: Wer vom Abo-Ticket auf das Deutschlandticket umsteigen möchte, muss selbst aktiv werden und dies der DVB vor Mai mitteilen, erklärte Pressesprecher Falk Lösch. Das Deutschlandticket werde sowohl digital in der App oder als Chipkarte zu haben sein.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Pressesprecher Falk Lösch
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