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Dresden: Aktivisten von "Extinction Rebellion" blockieren Straßburger Platz


Straßburger Platz blockiert
"Bislang hat noch keiner gehupt": Klimaaktivisten legen Dresdner Verkehr lahm

Von dpa
30.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Klima-Aktivisten blockierten am Donnerstagmorgen erneut am Straßburger Platz den Verkehr. Dabei handelte es sich um eine geplante Aktion in Absprache mit der Polizei, wie es diese bereits in der Vergangenheit gegeben hatte. Dabei wurde in einem festgelegten Zeitinterval die Straße „besetzt“. Außerdem wurden Handzettel an die Autofahrer mit den Forderungen der Akteure verteilt.Vergrößern des BildesStraßenblockade am Straßburger Platz: Mit dabei auch Christian Bläul, Dresdens bekanntester Klimaaktivist. (Quelle: xcitepress)
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Am Donnerstagmorgen wurde die Dresdner Kreuzung am Straßburger Platz jeweils viermal für sieben Minuten blockiert. Die Straßenblockade war genehmigt.

Klimaaktivisten der Initiative "Extinction Rebellion" haben am Donnerstag in Dresden für eine Kursänderung zum Wohle der Umwelt demonstriert. An einer viel befahrenen Kreuzung nahe der Innenstadt blockierten sie am Morgen abwechselnd Fahrstreifen in jede Richtung, verteilten an Autofahrer Infoflyer und Bonbons.

Die Aktion war angemeldet und wurde von Polizisten begleitet. "Es läuft alles sehr entspannt ab. Bislang hat noch keiner gehupt", sagte Organisator Christian Bläul auf Anfrage. Man sei mit den Autofahrern ins Gespräch gekommen. "Das war unser Ziel." Die Aktion sollte eine knappe halbe Stunde dauern. Straßenbahnen waren nicht betroffen.

"Wir stören weiterhin regelmäßig den Verkehr in Dresden, weil das Thema Klimakrise in der öffentlichen Aufmerksamkeit bleiben muss. Wie an der Kreuzung für kurze Zeit der Verkehr eine Pause verordnet bekommt, genauso braucht es auch eine Denkpause für unsere Gesellschaft – die gerade die Bewohnbarkeit unserer Erde für lange Zeit unwiederbringlich zu zerstören droht", hatte Bläul die Aktion schon am Mittwoch angekündigt. Man müsse endlich alle Bremsen lösen in der Transformation hin zu einer ökologischen Gesellschaft.

Extinction Rebellion: "Bevorzugung des Autos beenden"

Die Demonstranten forderten eine Verkehrswende mit einem schnellen Ausbau eines für alle erschwinglichen öffentlichen Nahverkehrs.

"Die ungerechte Bevorzugung des Autos im Verkehrsraum muss beendet werden. Der Stadtraum muss endlich wieder allen Menschen, inklusive Kindern gehören", hieß es. Zugleich gelte es, den Ausbau erneuerbarer Energie mit voller Geschwindigkeit voranzutreiben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Reporter vor Ort
  • Pressemitteilung von Extinction Rebellion per E-Mail
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