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Blaues Wunder in Dresden: Instandsetzung für nächste fünf Jahre geplant


Fünf Jahre Baustelle
Instandsetzung des Blauen Wunders – wie geht's weiter?

Von t-online
Aktualisiert am 01.08.2025 - 13:57 UhrLesedauer: 1 Min.
Loschwitzer Brücke (Archivbild): Die Instandsetzung der Blasewitzer Brückenseite ist ab 2026 vorgesehen.Vergrößern des Bildes
Loschwitzer Brücke (Archivbild): Die Instandsetzung der Blasewitzer Brückenseite ist ab 2026 vorgesehen. (Quelle: IMAGO/photo2000)
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Das Dresdner Wahrzeichen wird instand gesetzt. Seit Freitag steht fest: Das Bauprojekt soll fünf Jahre in Anspruch nehmen und über 30 Millionen Euro kosten.

Die Sanierung des Blauen Wunders in Dresden geht in die nächste Phase. Wie die Stadtverwaltung am 1. August mitteilte, beginnen nun die Arbeiten an der Loschwitzer Bauwerkshälfte. Die Instandsetzung soll fast fünf Jahre dauern und 37,8 Millionen Euro kosten.

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Im Fokus der Sanierung steht die Wiederherstellung des Korrosionsschutzes. Zudem werden kleinere und mittlere Stahlbauteile erneuert. Die Maßnahmen schließen an bereits durchgeführte Arbeiten am Mittelteil und an den seitlichen Fußwegen an. Dabei soll die Verkehrsbelastung der Brücke für die nächsten 30 Jahre sichergestellt werden. Erst in zwei Jahrzehnten werde dann über mögliche alternative Brückenstandorte nachgedacht.

Brücke bleibt für den Verkehr geöffnet

Baubürgermeister Stephan Kühn erklärte, die Sanierung sei dringend nötig gewesen. Ein Vergaberechtsstreit habe den Beginn um zwei Jahre verzögert. Für den noch ausstehenden Abschnitt auf der Blasewitzer Seite sei das Geld bereits eingeplant. Die Instandsetzung dieser Brückenseite ist ab 2026 vorgesehen. Der Stadtrat hat die nötigen Mittel im aktuellen Doppelhaushalt bereitgestellt.

Der Verkehr kann die Brücke während der Bauzeit weiter nutzen. Nur für nächtliche Arbeiten sind kurzzeitige Sperrungen geplant. Fußgänger und Radfahrer können die Brücke ebenfalls weiterhin überqueren.

Die Vergabesumme für den Bauauftrag beträgt rund 17,5 Millionen Euro. Bis zu 50 Prozent der Kosten werden vom Freistaat Sachsen gefördert.

Verwendete Quellen
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