Dynamo-Heimspiele Dresden führt Waffenverbote bei Hochrisikospielen ein

Die Stadt zieht nach einigen Vorfällen bei Dynamo-Spielen Konsequenzen. An zahlreichen Plätzen gelten Waffenverbote. Auch das Tragen bestimmter Kleidung ist untersagt.
Die Stadt Dresden hat für die kommenden Heimspiele der SG Dynamo Dresden ein Verbot zum Mitführen bestimmter Gegenstände erlassen. Wie die Stadtverwaltung am Freitag mitteilte, gilt die Anordnung für vier als Hochrisikospiele eingestufte Partien im Rudolf-Harbig-Stadion.
Betroffen sind die Spiele von Dynamo gegen den 1. FC Magdeburg am 9. August, den 1. FSV Mainz 05 am 18. August, den FC Schalke 04 am 31. August und Hannover 96 am 21. September.
An diesen Tagen dürfen Fans unter anderem keine Metallstangen, Ketten, pyrotechnischen Erzeugnisse, Messer oder Baseballschläger mit ins Stadion und dessen Umgebung bringen. Auch das Tragen bestimmter Kleidung ist verboten, darunter fallen beispielsweise Einwegoveralls, Masken, Schlauchschals sowie Kapuzenjacken.
Diese Straßen sind betroffen
Das Verbot gilt jeweils am Spieltag zwischen 10 Uhr und 18.30 Uhr, beim Pokalspiel am 18. August von 15 Uhr bis 23 Uhr. Es umfasst das Gebiet rund um das Stadion, einschließlich Lennéplatz, Teile der Parkstraße, Blüherstraße, Grunaer Straße und Lennéstraße.
Mit der Maßnahme reagiert die Stadt auf Auseinandersetzungen und Sachbeschädigungen bei Heimspielen im vergangenen Jahr. Dabei sei es mehrfach zu Körperverletzungen in und um das Dynamo-Stadion gekommen. Ziel des Verbots sei es, die Sicherheit der Zuschauer und unbeteiligter Personen im Umfeld der Fußballspiele zu gewährleisten.
- dresden.de: Mitteilung der Stadt vom 1. August 2025
- dresden.de: Elektronisches Amtsblatt vom 1. August 2025
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