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Düsseldorf: Prozess um 200 Tonnen unversteuerter Shisha-Tabak – Urteil kommt


Düsseldorf
200 Tonnen unversteuerter Shisha-Tabak: Urteil erwartet

Von dpa-video, nfr

Aktualisiert am 18.12.2023Lesedauer: 1 Min.
Eine Shisha (Symbolbild): Im Prozess um 200 Tonnen unversteuerten Shisha-Tabak soll jetzt ein Urteil gefällt werden. Der Schaden geht in die Millionenhöhe.Vergrößern des BildesEine Shisha (Symbolbild): Im Prozess um 200 Tonnen unversteuerten Shisha-Tabak soll jetzt ein Urteil gefällt werden. Der Schaden geht in die Millionenhöhe. (Quelle: KS-images.de/imago-images-bilder)
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Am Montag wird am Düsseldorfer Landgericht ein Urteil gegen fünf Angeklagte erwartet. Sie sollen illegal unversteuerten Shisha-Tabak vertrieben haben.

Im Prozess um 200 Tonnen unversteuerten Shisha-Tabak soll an diesem Montag das Urteil verkündet werden. Das Düsseldorfer Landgericht hat mehr als ein Jahr gegen die fünf Angeklagten verhandelt, die dem Al-Z.-Clan zugerechnet werden. Den 38 bis 51 Jahre alten Männern aus Solingen wird banden- und gewerbsmäßige Steuerhinterziehung sowie Steuerhehlerei vorgeworfen.

Sie sollen illegal unversteuerten Wasserpfeifen-Tabak in professionell ausgestatteten Fabrikhallen in Solingen und Langenfeld hergestellt und unter gefälschtem Markennamen bundesweit und ins europäische Ausland verkauft haben. Die Anklage spricht von einem Steuerschaden von über vier Millionen Euro.

Staatsanwaltschaft fordert bis zu fünf Jahre Haft

Bei einer Razzia im Juli 2018 waren 2,3 Tonnen Wasserpfeifentabak, 550 Kilogramm Rohtabak, Maschinen, fünf hochwertige Autos und Bargeld sichergestellt worden. Beamte des Zollfahndungsamtes Essen hatten bei dem Einsatz 29 Objekte in Solingen, Essen, Langenfeld und Heilbronn durchsucht.

Die Staatsanwaltschaft hat Haftstrafen zwischen zwei Jahren und drei Monaten bis fünf Jahre gefordert. Die Verteidiger der beiden 46 und 51 Jahre alten mutmaßlichen Haupttäter haben Bewährungs- beziehungsweise maßvolle Gefängnisstrafen für ihre Mandanten gefordert. Die Verteidiger der drei Mitangeklagten haben Freisprüche beantragt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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