Schwerpunktkontrollen angekündigt Stadt geht hier verstärkt gegen Falschparker vor

In Düsseldorf werden eine Woche lang Behindertenparkplätze verstärkt kontrolliert. Die Aktion soll Parkregeln durchsetze und Falschparker konsequent strafen.
Die Verkehrsüberwachung in Düsseldorf übernimmt ab Montag (12. Mai) die rund 1.500 Behindertenparkplätze im Stadtgebiet ins Visier. Eine Woche lang wird intensiv gegen Falschparker vorgegangen. Dies teilte die Stadt am Donnerstag mit.
Das Ordnungsamt der Stadt appelliert an Verkehrsteilnehmer, Rücksicht auf Menschen mit Behinderung zu nehmen und die Parkregelungen einzuhalten. In Düsseldorf gibt es etwa 500 allgemeine und 950 personenbezogene Behindertenparkplätze. Regelmäßige Kontrollen sollen helfen, die Anzahl der Falschparker langfristig zu reduzieren.
Strenge Maßnahmen gegen Parksünder
Im vergangenen Jahr wurden mehr als 6.000 Verfahren wegen Falschparkens eingeleitet, in mehr als 1.300 Fällen musste der Abschleppdienst gerufen werden. Während der Schwerpunktaktion werden Verstöße strikt geahndet. Wer ohne Berechtigung parkt, muss mit einem Verwarnungsgeld von 55 Euro rechnen. Beim Abschleppen kommen Kosten von etwa 270 Euro hinzu.
Behindertenparkplätze dürfen nur mit einem sichtbaren blauen EU-Parkausweis genutzt werden, der nur bei bestimmten gesundheitlichen Einschränkungen ausgestellt wird. Der Parkausweis allein reicht nicht; er muss auch für Fahrten mit der schwerbehinderten Person verwendet werden.
- Mitteilung der Stadt Düsseldorf vom 8. Mai 2025 (per E-Mail)
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