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Düsseldorf: Fahrkarten auf Schwarzmarkt verkauft – Millionenschaden


Mitarbeiter verdächtigt
Fahrkarten auf Schwarzmarkt verkauft – Millionenschaden

Von dpa
Aktualisiert am 24.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Fahrgäste kaufen sich einen Fahrschein (Symbolbild): Mitarbeiter zweier Busgesellschaften sollen Tickets auf dem Schwarzmarkt verkauft haben.Vergrößern des Bildes
Fahrgäste kaufen sich einen Fahrschein (Symbolbild): Mitarbeiter zweier Busgesellschaften sollen Tickets auf dem Schwarzmarkt verkauft haben. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Durchsuchungen in Düsseldorf: Durch auf dem Schwarzmarkt verkaufte Fahrscheine ist ein Schaden in Millionenhöhe zustande gekommen. Verdächtigt werden ausgerechnet Betriebs-Mitarbeiter.

Mitarbeiter eines Busunternehmens sollen Blanko-Monatswertmarken auf dem Schwarzmarkt verkauft und damit einen Millionenschaden verursacht haben. Wohnungen von sechs Beschuldigten in Düsseldorf, Krefeld und Neuss wurden am Dienstagmorgen durch etwa 70 Beamte der Bundespolizei durchsucht, wie die Staatsanwaltschaft Düsseldorf mitteilte. Dabei seien unter anderem einige gestohlene Blanko-Fahrscheine entdeckt worden. Tatverdächtig seien vier Beschäftigte eines Linienbusunternehmens sowie zwei Beschäftigte der Busgesellschaft DB Regio Bus, sagte eine Behördensprecherin.

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Die Männer und Frauen sollen die Fahrscheinvordrucke entwendet haben, um sie weiter zu verkaufen. "Die fälschlich ausgestellten Monatswertmarken im jeweiligen Wert von 120 Euro und 200 Euro für 'Tickets 2000' wurden auf dem Schwarzmarkt verkauft", hieß es. Es seien ganze Fahrscheinrollen oder größere Abschnitte gestohlen worden. Nach Angaben der Busgesellschaft DB Regio Bus bewegt sich der bisherige Schaden in Millionenhöhe.

Bei den Durchsuchungen sei umfangreiches Beweismaterial sichergestellt worden. Dies wird nun ausgewertet, um weitere Hinweise auf Bezahlwege sowie mögliche weitere Mittäter zu erhalten. Ermittelt werde wegen gewerbsmäßigen Diebstahls, gewerbsmäßiger Hehlerei und des Verdachts der gewerbsmäßigen Urkundenfälschung in mehreren Fällen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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