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Polizei: Mehr als 19 Schüsse vor zwei Wochen in Duisburg

Von dpa
18.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Tatort in Duisburg
Absperrung am Tatort in Duisburg. (Quelle: Roland Weihrauch/dpa/dpa-bilder)
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Bei der Schießerei mit vier Verletzten vor zwei Wochen in Duisburg sind mehr als 19 Schüsse gefallen. Es seien noch weitere Patronenhülsen gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Die genaue Anzahl der Schüsse sei aber unklar, weil Hülsen von den Tätern mitgenommen worden sein könnten, oder weil Revolver verwendet worden sein könnten, die keine Hülsen auswerfen.

Bei dem Tumult sei auch ein Döner-Imbiss angegriffen worden. "Der wurde entglast. Da sind Möbel und Steine reingeflogen", sagte der Sprecher. Den Angriff auf den Imbiss werte man als schweren Landfriedensbruch und versuche die Angreifer zu identifizieren.

Die Polizei analysiere noch immer mit großem Aufwand Aufnahmen aus Handys und Überwachungskameras - vor allem um zu ermitteln, wer vor zwei Wochen in Duisburg geschossen hat. "Wir haben eine Datenmenge im Terabyte-Bereich", sagte der Sprecher.

Unterdessen gibt es Hinweise, dass die Hells Angels ihren Duisburger Charter aufgelöst haben könnten: Dieser verschwand von der Liste der Charter auf der Internetpräsenz der Rockergruppe. Die "Neue Westfälische" hatte darüber zuerst berichtet.

"Das haben wir auch zur Kenntnis genommen", sagte der Polizeisprecher. "Mit Wasserstandsmeldungen halten wir uns im Bereich der Organisierten Kriminalität aber zurück." Er verwies auf das jährliche Lagebild des Landeskriminalamts zur Rockerkriminalität. Schon häufiger hatten Rockergruppen in der Vergangenheit ihre Ortsgruppen aufgelöst - wohl um befürchteten Maßnahmen der Polizei wie einem Vereinsverbot zuvorzukommen.

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90 Beteiligte des Tumults auf dem Hamborner Altmarkt in Duisburg waren identifiziert worden. Zunächst festgenommene 15 Männer mussten wieder freigelassen werden. Die Ermittler waren auf eine Mauer des Schweigens gestoßen. Sie führen die Schießerei auf eine Auseinandersetzung der Rockergruppe Hells Angels mit einem türkisch-arabischen Clan zurück. Ermittelt wird wegen schweren Landfriedensbruchs und versuchter Tötungsdelikte.

Medienberichte, wonach der Rauswurf eines Clan-Angehörigen aus der Rockergruppe die Gewalteskalation ausgelöst haben könnte, bestätigte die Polizei nicht. "Es gibt tatsächlich personelle Schnittmengen, und es ist schwer zu sagen, wer gerade unter welcher Flagge segelt." Die Gemengelage sei verzwickt. So kursierten verschiedene Spekulationen, darunter auch über Schutzgelderpressung als mögliche Ursache des Gewaltausbruchs. "Wir haben natürlich so unsere Annahmen, halten uns mit denen aber zurück", sagte der Polizeisprecher.

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