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Zwei Jahre Corona in Thüringen: 70 Prozent einmal geimpft


Erfurt
Zwei Jahre Corona in Thüringen: 70 Prozent einmal geimpft

Von dpa
02.03.2022Lesedauer: 2 Min.
ImpfungVergrößern des BildesEine Spritze wird vor den Schriftzug "Impfung" gehalten. (Quelle: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Auf den Tag genau zwei Jahre nach dem ersten Corona-Fall in Thüringen hat der Freistaat die 70-Prozent-Marke bei den Erstimpfungen geknackt. Genau 70,0 Prozent der Menschen haben nun mindestens eine Spritze gegen das Virus erhalten, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Zuvor hatte die Quote wochenlang bei über 69 Prozent gelegen und war nur leicht gestiegen. Nur in Brandenburg und Sachsen ist der Anteil der Menschen, die mindestens einen Piks erhalten haben, geringer als in Thüringen.

Am Abend des 2. März 2020 meldete Thüringen den ersten bestätigten Fall einer Infektion mit Sars-CoV-2 im Saale-Orla-Kreis. Ein damals 57-Jähriger hatte sich im Skiurlaub in Italien angesteckt. Seither sind im Freistaat 417.578 Corona-Fälle bekannt geworden - 6622 Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus wurden verzeichnet.

Mit der Omikron-Variante zog das Infektionsgeschehen in Thüringen zuletzt wieder stark an: Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete am Mittwoch 5331 Infektionsfälle und sieben neue Todesfälle binnen 24 Stunden. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag bei 1293,3 und damit über dem Höhepunkt der Delta-Welle. Schon in den Tagen zuvor hatte die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner bei über 1290 gelegen.

Auch die Belastung der Kliniken entwickelte sich nach Angaben des Thüringer Gesundheitsministeriums zuletzt wieder leicht nach oben - ausgehend von einem niedrigen Niveau. Auf den Intensivstationen waren 8,5 Prozent der Betten mit Covid-19-Patienten belegt. Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz lag am Mittwoch bei 12,2. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner wöchentlich mit Corona ins Krankenhaus kommen. Zu berücksichtigen ist dabei, dass davon sowohl Klinikeinweisungen wegen Corona erfasst werden als auch Patienten, die während einer Klinikbehandlung aus einem anderen Grund positiv auf das Coronavirus getestet wurden.

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