Essen: Schlagersänger Stefan Mross aus Hotel verwiesen – das ist der Grund

Nicht einmal für eine Nacht durfte er bleiben: Stefan Mross wurde aus einem bestimmten Grund des Hotelgebäudes verwiesen.

Er kam für die große Schlagernacht in der Grugahalle nach Essen und brauchte eine Unterkunft. Doch Stefan Mross durfte aus einem speziellen Grund nicht in einem Hotel übernachten, wie der Veranstalter dem "Westfälischen Anzeiger" erzählte.

Demnach sei der Sänger bereits am Tag des Check-ins am 16. September abgewiesen worden. Man hätte ihn wenigstens an ein anderes Hotel vermitteln können, so der Veranstalter zum "Anzeiger".

Der Grund: Stefan Mross kam mit seinem Hund. Dieser sei aber im Hotel nicht erlaubt. Die Hotelregeln gelten nämlich für alle Gäste – so auch für den Sänger. Auf Anfrage von
t-online wollte sich der Veranstalter nicht weiter zu dem Vorfall äußern. Er erklärte jedoch, gerichtlich gegen das Hotel vorgehen zu wollen.

Hundehinweis versteckt gewesen?

Auf der Webseite des Hotels soll es einen Vermerk geben, dass Haustiere im gesamten Gebäude nicht gestattet seien. Dem Veranstalter zufolge sei der aber ziemlich versteckt gewesen, denn es hing offenbar auch kein Schild am Eingang. Außerdem besitze Stefan Mross keinen Hund einer großen oder als "gefährlich angesehenen" Rasse wie einen Schäferhund oder einen Rottweiler. Sein Hund passe in eine kleine Tasche, hieß es.

Stefan Mross musste also nach der Schlagernacht mit dem Auto wieder bis nach Bayern fahren. "Um sechs Uhr morgens war er erst wieder zu Hause." Der Veranstalter zeigte sich sehr verärgert. "So was habe ich noch nie erlebt." Normalerweise sei es in solchen Fällen üblich, bei einem Partnerhotel für ein Zimmer zu sorgen, doch das sei nicht passiert.