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Tierheim Essen: Kann jemand diesen Hunden ein Zuhause geben?


Welttierschutztag
Unvermittelbar? Zwei Vierbeiner stecken seit Jahren im Tierheim fest

Von t-online, alh

Aktualisiert am 06.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Hund in einem spanischen Tierheim (Symbolbild): Unter anderem zehn Hunde holte das Veterinäramt aus einer Wohnung in Köln.Vergrößern des BildesHund in einem spanischen Tierheim (Symbolbild): Sind die beiden Hunderassen nicht gewollt oder gelten sie einfach als unvermittelbar? (Quelle: Alejandro Martinez/imago-images-bilder)
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Menschen leben gerne mit Hunden zusammen. Doch aus verschiedenen Gründen landen sie schnell im Tierheim – und bleiben dort manchmal jahrelang.

Am 4. Oktober 2023 ist Welttierschutztag. Der internationale Aktionstag soll auf das Tierleid in der Welt aufmerksam machen. Dazu gehören nicht nur Tierversuche und Tierquälerei, sondern auch, wenn sich Menschen nicht mehr um ihre Haustiere kümmern können. Wenn Menschen beispielsweise mit ihren Vierbeinern scheinbar überfordert sind, werden sie einfach in ein nahegelegenes Tierheim gebracht. Dort suchen sie oft mehrere Jahre nach einem neuen Zuhause.

"Wer mit dem Gedanken spielt, sich ein Tier anzuschaffen, sollte sich fragen, ob sie oder er die Bedürfnisse des ersehnten Tieres kennt und auch die Zeit hat, diese zu erfüllen – und zwar ein ganzes Tierleben lang", sagt Dr. Gerlinde von Dehn, Landestierschutzbeauftragte, für mehr Verantwortung in der Tierhaltung.

Robert und Aslan suchen seit fünf Jahren ein Zuhause

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Im Ruhrgebiet kümmert sich der Tierschutzverein Gross-Essen e.V. derzeit um zwei Hunde, die seit 2018 in der Aufnahmestation leben und bis heute noch nicht vermittelt sind: den achtjährigen Rüden "Robert", einen American Staffordshire Terrier, und den Kangal "Aslan". Dabei handelt es sich bei Robert um einen Kampfhund und bei Aslan um einen Hirtenhund. Der American Staffordshire Terrier gehört in NRW dabei zu den sogenannten Listenhunden und wird als "gefährlich" eingestuft.

Fünf Jahre lang – und immer noch keine erfolgreiche Vermittlung. Die beiden Hundesteckbriefen geben Auskunft über die beiden Schicksale und zeigen, dass beide anfangs eher schwierige Hunde waren. Doch mit der Zeit und Training habe sich das gebessert. Sowohl Robert als auch Aslan hätten zudem beide Probleme mit den Knochen, was womöglich am Alter liegen könnte. Trotzdem gingen sie gerne raus und suchen weiterhin nach einem neuen Zuhause.

Besonders die Corona-Pandemie sorgte für einen regelrechten Haustier-Boom. Sind die Hundebesitzer überfordert oder passt der Vierbeiner nicht mehr zum Lebensstil, wird er oft wieder ans Tierheim gegeben.

Verwendete Quellen
  • landnrw.de: Welttierschutztag 2023
  • tierheim-essen.de: Vermittlung Hunde – Robert
  • tierheim-essen.de: Vermittlung Hunde – Aslan
  • instagram.com: @tierschutzverein_gross_essen
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