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Essen: Nur in einer Stadt ist die Döner-Inflation noch höher


Döner-Teuerung in Essen
Nur in einer Stadt ist die Inflation noch höher

Von t-online, mtt

27.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Döner (Symbolbild): In Essen stiegen die Preise kräftig an.Vergrößern des BildesDöner (Symbolbild): In Essen stiegen die Preise kräftig an. (Quelle: Pickartz/imago-images-bilder)
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Der Döner gehört zu den beliebtesten Speisen der Deutschen. Die Mahlzeit wird allerdings immer teurer – und das gilt für Essen ganz besonders.

In Essen kostet ein Döner mittlerweile durchschnittlich 7,13 Euro. Das sind einer aktuellen Erhebung des Internet-Essensdienstes Lieferando zufolge 67 Cent mehr als noch vor sechs Monaten.

Seit dem Sommer 2023 ist der Dönerpreis demnach in Essen um mehr als zehn Prozent gestiegen. Das ist in Deutschland einer der höchsten Inflationswerte überhaupt. Nur in Frankfurt am Main war die Döner-Teuerung im zurückliegenden halben Jahr noch drastischer.

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Zum Vergleich: In Dortmund blieb der Preisanstieg auf 37 Cent begrenzt – und auch das war schon eine satte Zulage um sechs Prozent.

Döner in Essen: Teurer als in Dortmund und Düsseldorf

Der Blick nach Dortmund dürfte aus Essener Perspektive also neidvoll ausfallen, wenn es um Kebab-Genüsse geht. Zumal die Dortmunder auch noch von einem geringeren Preisniveau aus starteten. Mittlerweile ist der Döner dort durchschnittlich 60 Cent billiger.

Was noch mehr verärgern dürfte: Inzwischen ist auch der Düsseldorfer Döner günstiger als der Essener. Und das, obwohl er vor einem halben Jahr noch durchschnittlich fast einen ganzen Euro teurer war. Aber: Während in Essen die Preise anstiegen, purzelten sie in Düsseldorf.

Grüne im Bundestag: Tierwohlcent würde Döner kaum verteuern

Im Bundestag war der Dönerpreis zuletzt übrigens auch Thema. Die Grünen-Abgeordnete Zoe Mayer rechnete die Auswirkungen der von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) geplanten Einführung eines Tierwohlcents vor. "Für nur vier Cent können wir dafür sorgen, dass wir mehr Tierschutz in Deutschland umsetzen können", sagte Mayer.

Das sei doch ein "guter Deal", befand sie – und empfahl: "Natürlich die noch bessere Alternative: Mal zum veganen Seitan-Döner oder auch zum Erbsen-Protein-Döner zu greifen."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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