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Frankfurt: Trickbetrüger stehlen Goldmünzen von 90-jähriger Seniorin


Im Wert von 50.000 Euro
Trickbetrüger stehlen Goldmünzen von Frankfurter Seniorin

Von t-online, sfk

12.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Polizei BlaulichtVergrößern des BildesEin Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife (Symbolbild). (Quelle: Lino Mirgeler/dpa/dpa-bilder)
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Trickbetrüger haben eine Seniorin aus Frankfurt um Goldmünzen im Wert von 50.000 Euro erleichtert. Dieser perfiden Masche haben sie sich dabei bedient.

Eine 90-jährige Frau wurde in der Fürstenbergerstraße in Frankfurt Opfer eines Trickbetrugs. Der dadurch entstandene Schaden beträgt laut Polizei Frankfurt 50.000 Euro. So habe die Seniorin am Donnerstagvormittag gegen 10.15 Uhr einen Anruf von einem Mann erhalten, der sich als Polizeibeamter ausgegeben habe. Dieser habe vorgetäuscht, dass ihre Wertsachen wegen einer angeblichen Einbrecherbande in der Nähe nicht sicher seien. Die Seniorin solle doch zur "sicheren Verwahrung" ihre Wertgegenstände an einen vermeintlichen Polizeibeamten übergeben, der bereits auf dem Weg zu ihr sei.

Nach einem vereinbarten Stichwort, sei der Komplize des Anrufers bei der Frau erschienen und habe Goldmünzen im Wert von etwa 50.000 Euro entwendet. Anschließend sei der Mann in unbekannte Richtung geflüchtet.

Polizei bittet Zeugen um Mithilfe

Die Polizei beschreibt den Mann als etwa 1,75 Meter groß und zwischen 30 und 40 Jahre alt. Er habe dunkelblonde Haare und sei mit einer blauen Stoffhose sowie einer schicken Jacke bekleidet. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können, sollen sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069/75552499 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle melden.

Darüber hinaus bittet die Polizei Frankfurt um erhöhte Wachsamkeit. Wertsachen sollen nicht an Unbekannte übergeben werden. Echte Polizeibeamte würden telefonisch nicht um Übergabe von Wertsachen bitten. In solchen Fällen solle man das Telefonat umgehend beenden – im Zweifelsfall rät die Polizei dazu, sich mit den Beamten in Verbindung zu setzen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Polizei Frankfurt vom 12.04.2024
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