Unglücke

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Bericht: Brasilien beschleunigt Zerstörung von Regenwäldern
Amazonas Regenwald: Auch der Atlantische Regenwald verliert immer weiter an Fläche (Symbolbild).

Stürme und Gewitter haben eine Schneise der Verwüstung durch Ontario und Quebec gezogen. Mindestens acht Menschen starben, eine halbe Million Haushalte waren von der Stromversorgung abgeschnitten. 

Kanada, Ottawa: Ein Fahrzeug steht nach einem schweren Sturm auf der Merivale Road zwischen umgestürzten Stromleitungen und Versorgungsmasten.

Am Tag nach dem Tornado bietet sich in Paderborn ein Bild der Verwüstung. Dachdecker reparieren im Rekordtempo. Überall herrscht Betroffenheit, aber auch große Hilfsbereitschaft. 

Paderborn: Anwohner blicken auf das beschädigte Dach eines Hauses.

In Deutschland drohen am Donnerstag und Freitag heftige Unwetter – und Tornados. Wie die gefährlichen Winde von bis zu 500 km/h entstehen, was in der Folge passiert und wie gut sie vorherzusagen sind, erklärt die t-online-Wetterexpertin.

150628 Gewitter Heftige Gewitter und Unwetter wüteten am Samstag vor allem in Bayern. Ein kleines Tief brachte am Vormit
Von Michaela Koschak

Als Maßstab für das Ausmaß der Klimakrise gelten sieben Indikatoren. Vier davon sind laut der Wetterorganisation WMO auf Rekordhoch. UN-Generalsekretär António Guterres fand alarmierende Worte.

Buschfeuer in Kalifornien: UN-Generalsekretär António Guterres forderte den Übergang zu erneuerbaren Energien, "bevor wir unser eigenes Haus abbrennen".

Ein Sandsturm von der Größe Großbritanniens ist über Syrien und den Irak gezogen und hat das öffentliche Leben lahmgelegt. Die Klimakrise heizt das Phänomen an, doch die Probleme sind auch hausgemacht. 

Männer in Bagdad schützen sich mit Stoff gegen Sand und Staub: Die Weltbank schätzt, dass der Irak bis 2050 weitere 20 Prozent seiner Wasserreserven verliert.

Orangerote Sandstürme haben im Irak und in Syrien zu gesundheitlichen Notfällen geführt. Hunderte Menschen werden in Krankenhäusern behandelt. Zunehmende Trockenheit belastet die Region.

Ein Straßenverkäufer während eines Sandsturms in Bagdad: Die Staubpartikel verschlechtern die Luftqualität deutlich.

Schon wieder brennt es im Harz: Zwölf Feuerwehren kämpfen in Sachsen-Anhalt gegen die Flammen. Der Zugverkehr am Brocken kam zum Erliegen. Nun will auch die Politik reagieren.

Ein Polizeihubschrauber bringt Löschwasser: Rund 200 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren im Einsatz.

Das Feuer sprang von einem Haus auf das nächste über: Im kalifornischen Orange sind mehrere Häuser in Brand geraten. Mindestens fünf Prachtvillen fielen den Flammen zum Opfer.

Rauch steigt über einer Villa in Laguna Niguel auf: Mehrere Villen verbrannten.

Ein Tanker rostet vor der Küste Jemens vor sich hin. Mit an Bord: 1,1 Millionen Barrell Rohöl. Die Zeit drängt, denn bei einem Auslaufen des Öls droht eine Naturkatastrophe. Die UN will handeln – doch es fehlt an Geld. 

Öltanker "Safer": Das Schiff rostet vor der Küste Jemens vor sich hin.

Der Great Barrier Reef in Australien zählt zu den größten Naturwundern der Welt. Die andauernde Hitzewelle auf dem Kontinent setzt dem Korallenriff allerdings zu. Mehr als 90 Prozent der Riffe weisen Auffälligkeiten auf. 

Der Great Barrier Reef von oben: Die Hitzewelle tut dem Korallenriff nicht gut.

Weit über 40 Grad, kaum Regen, hohe Luftfeuchtigkeit: Rund 600 Millionen Menschen in Südasien sind von Hitzewellen betroffen, die für lebensfeindliche Bedingungen sorgen. Es könnte noch schlimmer kommen.

Hitze in Indien: Ein Mädchen verkauft am Straßenrand in Neu-Delhi Wasser und schützt sich vor der gleißenden Sonne.
  • Sonja Eichert
Von Sonja Eichert

Durch Konflikte, Wetterextreme, aber auch die Coronapandemie ist die Zahl der Menschen, deren Ernährung akut gefährdet ist, weltweit weiter gestiegen, so ein neuer Bericht. Was die Vereinten Nationen nun fordern. 

Demonstranten in Berlin (Archiv): Sie platzierten leere Teller vor dem Bundeskanzleramt und fordern Finanzminister Lindner dazu auf, genügend Geld gegen den Hunger bereitzustellen.

In Südafrika hat die Regierung nach schweren Unwettern landesweit einen Katastrophenzustand verkündet. Mehr als 400 Menschen starben bislang, viele sind noch vermisst.

Ein großer Teil einer Brücke ist von den Fluten nach schweren Niederschlägen weg geschwemmt worden.

In Sydney hört es nicht auf zu regnen: In nur drei Monaten ist der Regenstand von sonst einem Jahr erreicht. Die Bewohner der Metropole kämpfen nun mit unliebsamen Gästen – die auch gefährlich werden können.

Frauen mit Regenschirmen in Sydney: In der Millionenmetropole hat es fast noch nie so viel geregnet, wie in den letzten Monaten.

Im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro haben sich die Straßen in reißende Flüsse verwandelt. Bei heftigen Unwettern kamen mindestens 14 Menschen ums Leben. Mehrere werden noch vermisst. 

Unwetter in Rio de Janeiro: Die Straßen sind überflutet.

Bisher war der Eis-Koloss als Conger-Eisschelf bekannt und mit dem Festland verbunden. Doch seit Mitte März ist das nicht mehr der Fall. Polarforscher sind beunruhigt – vor allem mit Blick auf die Zukunft. 

Satellitenbild des Eisbergs C-38: Im Osten der Antarktis ist ein rund 1.200 Quadratkilometer großer Eisberg vom Festland abgebrochen.

Experten schätzen sein Gewicht auf bis zu 60 Tonnen: Entlang von Bahngleisen und einer Bundesstraße in Baden-Württemberg ist ein großer Felsbrocken ins Rutschen gekommen. Nun muss er gesprengt werden.

Die B31 nahe Kirchzarten: Ein Felsbrocken an der Straße droht abzustürzen.

In Australien kämpfen die Menschen gegen eine lebensbedrohliche Flut. Vor Ort wird deutlich: Das Ausmaß der Zerstörung ist enorm. Und der Premierminister blamiert sich mit gestellten Fotos. I Von A. Janzen, Lismore

Menschen nach ihrer Rettung in Lismore: Viele Anwohner hat die Flut im Schlaf überrascht.
  • Anna-Lena Janzen
Von Anna-Lena Janzen, Lismore

Bedrohlicher Rekord in der Antarktis: Noch nie, seit Beginn der Aufzeichnungen 1979, war die Lage so dramatisch. Das Meereis schmilzt, die globale Temperatur steigt weiter an.

Eisschollen treiben in der Antarktis vor einem Eisberg (Archivbild): Das Eis dehnt sich immer weniger aus.

In Australien drohen aufgrund eines Unwetters lebensgefährliche Fluten. Die Behörden haben deshalb Hunderttausende Menschen dazu aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen – und es könnten noch mehr werden.

Menschen fahren in einem Boot auf einer überfluteten Straße: In Australien ist es zu Überschwemmungen gekommen.

Nach historischen Überschwemmungen sind im Osten Australiens weitere Todesopfer gefunden worden. Betroffen sind die Bundesstaaten Queensland und New South Wales.

Ein Mann rettet eine junge Frau aus den Fluten: In Australien gab es bislang zehn Todesopfer nach Überschwemmungen.

Nach sintflutartigen Regengüssen ist der Osten Australiens von schweren Überschwemmungen betroffen. Ganze Regionen sind verwüstet. Hunderte Menschen warten auf Rettung – und es drohen weitere Regenfälle.

Vom Hochwasser eingeschlossene Gebäude in Maryborough: Sintflutartiger Regen hat die schweren Überschwemmungen im Osten Australiens weiter verschärft.

Laut einem neuen UN-Bericht wird die Zahl extremer Waldbrände in den nächsten Jahrzehnten dramatisch zunehmen – und die Welt ist nicht gut darauf vorbereitet. Bereits jetzt sind die verheerenden Folgen spürbar.

Verheerende Waldbrände in Kalifornien im Sommer 2021 (Archivbild): Laut einem neuen UN-Bericht wird die Zahl solcher extremen Brände in den nächsten Jahrzehnten dramatisch zunehmen.

Europas höchster Vulkan war zuletzt wieder aktiver: Erst Mitte Februar war es zu einem nächtlichen Ausbruch gekommen, nun hat Ätna auf der italienischen Insel erneut Lava gespuckt. Verletzte soll es nicht geben. 

Rauch am Ätna: Die Aschewolke habe am Montagmittag eine Höhe von ungefähr zehn Kilometern erreicht.

700.000 Euro für Flutopfer, und niemand wollte das Geld von "Querdenken"-Arzt Bodo Schiffmann und seinen Anhängern. Jetzt könnte es ein gutes Ende geben – wenn das Geld nicht an Quacksalber geht.

"Querdenken"-Arzt Bodo Schiffmann hatte 700.000 Euro für Flutopfer an der Ahr gesammelt. Jetzt hat er einen Verein gefunden, der das Geld einsetzen will – aber wie?
  • Lars Wienand
Von Lars Wienand

In Brasilien ist es zu schweren Schäden durch heftige Regenfälle gekommen. Betroffen ist besonders die Region Petrópolis, in der sich viele deutsche Einwanderer angesiedelt haben.

Petrópolis, Brasilien: Nach heftigem Regen und Erdrutschen steigt die Zahl der Toten in der Bergregion von Rio de Janeiro weiter.

In Österreich besteht zurzeit erhebliche Lawinengefahr. Seit Freitag sind dort neun Menschen durch herabdonnernde Schneemassen umgekommen. Auch in Bayern gab es ein tödliches Unglück.

Ein Rettungshubschrauber fliegt über ein Lawinenfeld in den Berchtesgadener Alpen: In den letzten Tagen sind zehn Menschen durch Lawinen ums Leben gekommen.

Sie kamen als Helfer an die Ahr und wurden Fluthelden, nun sind sie für manche Besatzer. Das Unbehagen wächst, weil die beiden Unternehmer ihre riesige Fangemeinde als Druckmittel einsetzen. 

Beste Freunde in der Flut: Wilhelm Hartmann und Markus Wipperfürth kamen gemeinsam, packten gemeinsam an und kämpfen weiter gemeinsam, um ihre Vorstellungen durchzusetzen.
  • Lars Wienand
Von Lars Wienand

Der Gipfelgletscher des Mount Everest ist in den 30 Jahren drastisch geschmolzen. Innerhalb einiger Jahrzehnte könnte er ganz verschwinden. Forscher machen den Klimawandel dafür verantwortlich. 

Blick auf den Mount Everest (Archivbild): Forscher befürchten das vollständige Abschmelzen des Gletschers "innerhalb weniger Jahrzehnte".

Ausnahmezustand im österreichischen Bundesland Tirol: Innerhalb von zwei Tagen sind dort 60 Lawinen abgegangen. Für einige Skifahrer kam jede Rettung zu spät. Eine Deutsche aber hatte Glück im Unglück. 

Rettungskräfte sind am Lawinenkegel im österreichischen Sölden im Einsatz: Auch in dem beliebten Skiort verschüttete eine Lawine fünf Wintersportler auf einer gesicherten Piste, doch sie konnten lebend geborgen werden.

Ein Erdbeben der Stärke 6,2 hat den Inselstaat Tonga erschüttert. Bisher wurden keine Verletzten gemeldet. Auch besteht keine akute Tsunamigefahr. Tonga leidet weiter unter den Folgen des Vulkanausbruchs.

Ein Satellitenbild zeigt Inseln von Tonga vor der Vulkaneruption (Archivbild): Nun erschütterte ein starkes Erdbeben den Inselstaat.

Mindestens 46 Menschen sind bei einem Tropensturm in Ostafrika gestorben. Besonders schwer ist Madagaskar betroffen: Dort lösten die heftigen Regenfälle Schlammlawinen und Überflutungen aus.  

Überflutete Gebiete in Antananarivo: Madagaskars Hauptstadt war besonders schwer betroffen.

Starker Schneefall sorgt derzeit in der Türkei und in Griechenland für ein Verkehrschaos. Am Flughafen Istanbul stürzte ein Dach unter der Last des Schnees ein. Flüge wurden vorübergehend ausgesetzt.

Der Vulkanausbruch vor Tonga hat den Pazifik erschüttert und große Zerstörung ausgelöst. Doch wie ist die aktuelle Lage im Pazifikstaat? Und kann der Vulkan nochmal ausbrechen? Die wichtigsten Fragen im Überblick.

Das Satellitenbild zeigt aufsteigenden Dampf- und Gaswolken über den Vulkan Hunga-Tonga-Hunga-Ha'apai (Archivbild): Die Kommunikation mit Tonga wird nach dem Ausbruch des Untersee-Vulkans voraussichtlich wochenlang beeinträchtigt bleiben.

Sechs Tage nach der Eruption eines Unterseevulkans vor Tonga ist die Inselgruppe noch weitgehend von der Außenwelt abgeschnitten. Offizielle Bilder machen deutlich, wie groß die Schäden sind. Doch es gibt auch Hoffnung.

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