Unglücke
Stürme und Gewitter haben eine Schneise der Verwüstung durch Ontario und Quebec gezogen. Mindestens acht Menschen starben, eine halbe Million Haushalte waren von der Stromversorgung abgeschnitten.
Am Tag nach dem Tornado bietet sich in Paderborn ein Bild der Verwüstung. Dachdecker reparieren im Rekordtempo. Überall herrscht Betroffenheit, aber auch große Hilfsbereitschaft.
In immer mehr Ländern werden die ersten Fälle von Affenpocken bestätigt. Nun ist auch Deutschland betroffen. Virologen sprechen von einer ungewöhnlichen Entwicklung und fordern Sensibilisierung.
In Deutschland drohen am Donnerstag und Freitag heftige Unwetter – und Tornados. Wie die gefährlichen Winde von bis zu 500 km/h entstehen, was in der Folge passiert und wie gut sie vorherzusagen sind, erklärt die t-online-Wetterexpertin.
Als Maßstab für das Ausmaß der Klimakrise gelten sieben Indikatoren. Vier davon sind laut der Wetterorganisation WMO auf Rekordhoch. UN-Generalsekretär António Guterres fand alarmierende Worte.
Ein Sandsturm von der Größe Großbritanniens ist über Syrien und den Irak gezogen und hat das öffentliche Leben lahmgelegt. Die Klimakrise heizt das Phänomen an, doch die Probleme sind auch hausgemacht.
Orangerote Sandstürme haben im Irak und in Syrien zu gesundheitlichen Notfällen geführt. Hunderte Menschen werden in Krankenhäusern behandelt. Zunehmende Trockenheit belastet die Region.
Schon wieder brennt es im Harz: Zwölf Feuerwehren kämpfen in Sachsen-Anhalt gegen die Flammen. Der Zugverkehr am Brocken kam zum Erliegen. Nun will auch die Politik reagieren.
Das Feuer sprang von einem Haus auf das nächste über: Im kalifornischen Orange sind mehrere Häuser in Brand geraten. Mindestens fünf Prachtvillen fielen den Flammen zum Opfer.
Ein Tanker rostet vor der Küste Jemens vor sich hin. Mit an Bord: 1,1 Millionen Barrell Rohöl. Die Zeit drängt, denn bei einem Auslaufen des Öls droht eine Naturkatastrophe. Die UN will handeln – doch es fehlt an Geld.
Der Great Barrier Reef in Australien zählt zu den größten Naturwundern der Welt. Die andauernde Hitzewelle auf dem Kontinent setzt dem Korallenriff allerdings zu. Mehr als 90 Prozent der Riffe weisen Auffälligkeiten auf.
Weit über 40 Grad, kaum Regen, hohe Luftfeuchtigkeit: Rund 600 Millionen Menschen in Südasien sind von Hitzewellen betroffen, die für lebensfeindliche Bedingungen sorgen. Es könnte noch schlimmer kommen.
Es war der siebte Sandsturm innerhalb eines Monats im Irak – mit verheerenden Folgen. Tausende von Menschen haben Atembeschwerden, einer kam ums Leben. Die Regierung warnt vor weiteren Stürmen.
Schon in den vergangenen Jahren sind die Feuerwehren in Sibirien kaum gegen die Waldbrände angekommen. Jetzt lodern die Flammen erneut und Hilfe von der russischen Armee ist fraglich.
Durch Konflikte, Wetterextreme, aber auch die Coronapandemie ist die Zahl der Menschen, deren Ernährung akut gefährdet ist, weltweit weiter gestiegen, so ein neuer Bericht. Was die Vereinten Nationen nun fordern.
Im Süden von Bosnien-Herzegowina hat ein Erdbeben das Land erschüttert. Risse klafften in Häusern und Wände stürzten ein. Mehrere Menschen wurden verletzt – eine Frau tödlich.
In Südafrika hat die Regierung nach schweren Unwettern landesweit einen Katastrophenzustand verkündet. Mehr als 400 Menschen starben bislang, viele sind noch vermisst.
Schwere Regenfälle und Schlammlawinen haben im Osten Südafrikas für Verwüstung gesorgt. Die Aufräumarbeiten drohen nun durch erneuten Starkregen behindert zu werden.
Chaos, Verwüstung und immer mehr Tote: In der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal dauern die Aufräumarbeiten nach heftigem Starkregen weiter an. Noch immer wird nach Vermissten gesucht.
In Sydney hört es nicht auf zu regnen: In nur drei Monaten ist der Regenstand von sonst einem Jahr erreicht. Die Bewohner der Metropole kämpfen nun mit unliebsamen Gästen – die auch gefährlich werden können.
Im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro haben sich die Straßen in reißende Flüsse verwandelt. Bei heftigen Unwettern kamen mindestens 14 Menschen ums Leben. Mehrere werden noch vermisst.
Bisher war der Eis-Koloss als Conger-Eisschelf bekannt und mit dem Festland verbunden. Doch seit Mitte März ist das nicht mehr der Fall. Polarforscher sind beunruhigt – vor allem mit Blick auf die Zukunft.
Nach dem Hurrikan im vergangenen Jahr ist es nun wieder in New Orleans zu einem Tornado gekommen. Mindestens ein Mensch kam ums Leben, viele Schäden wurden gemeldet.
Experten schätzen sein Gewicht auf bis zu 60 Tonnen: Entlang von Bahngleisen und einer Bundesstraße in Baden-Württemberg ist ein großer Felsbrocken ins Rutschen gekommen. Nun muss er gesprengt werden.
In Australien kämpfen die Menschen gegen eine lebensbedrohliche Flut. Vor Ort wird deutlich: Das Ausmaß der Zerstörung ist enorm. Und der Premierminister blamiert sich mit gestellten Fotos. I Von A. Janzen, Lismore
Bedrohlicher Rekord in der Antarktis: Noch nie, seit Beginn der Aufzeichnungen 1979, war die Lage so dramatisch. Das Meereis schmilzt, die globale Temperatur steigt weiter an.
In Australien drohen aufgrund eines Unwetters lebensgefährliche Fluten. Die Behörden haben deshalb Hunderttausende Menschen dazu aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen – und es könnten noch mehr werden.
Nach historischen Überschwemmungen sind im Osten Australiens weitere Todesopfer gefunden worden. Betroffen sind die Bundesstaaten Queensland und New South Wales.
Nach sintflutartigen Regengüssen ist der Osten Australiens von schweren Überschwemmungen betroffen. Ganze Regionen sind verwüstet. Hunderte Menschen warten auf Rettung – und es drohen weitere Regenfälle.
Laut einem neuen UN-Bericht wird die Zahl extremer Waldbrände in den nächsten Jahrzehnten dramatisch zunehmen – und die Welt ist nicht gut darauf vorbereitet. Bereits jetzt sind die verheerenden Folgen spürbar.
An der Ostküste Australiens haben starke Stürme und Regen bereits ein Todesopfer gefordert, mehrere Menschen werden noch vermisst. Queenslands Premierministerin sprach von einer "Tragödie".
Europas höchster Vulkan war zuletzt wieder aktiver: Erst Mitte Februar war es zu einem nächtlichen Ausbruch gekommen, nun hat Ätna auf der italienischen Insel erneut Lava gespuckt. Verletzte soll es nicht geben.
700.000 Euro für Flutopfer, und niemand wollte das Geld von "Querdenken"-Arzt Bodo Schiffmann und seinen Anhängern. Jetzt könnte es ein gutes Ende geben – wenn das Geld nicht an Quacksalber geht.
In Brasilien ist es zu schweren Schäden durch heftige Regenfälle gekommen. Betroffen ist besonders die Region Petrópolis, in der sich viele deutsche Einwanderer angesiedelt haben.
Ein schweres Erdbeben in Guatemala hat zu mindestens einem Todesopfer geführt. Das Zentrum des Bebens lag an der Südküste, die Erschütterungen waren sogar noch im Nachbarland El Salvador zu spüren.
Zerstörte Gebäude und überschwemmte Felder: Erst allmählich offenbart sich, was "Batsirai" auf Madagaskar angerichtet hat. Es droht eine Verschlimmerung der ohnehin schlechten wirtschaftlichen Lage.
Auf der Insel Madagakar hat ein Wirbelsturm schwere Schäden angerichtet und mehreren Menschen das Leben gekostet. Zehntausende Bewohner sitzen in Notunterkünften fest.
In Österreich besteht zurzeit erhebliche Lawinengefahr. Seit Freitag sind dort neun Menschen durch herabdonnernde Schneemassen umgekommen. Auch in Bayern gab es ein tödliches Unglück.
Sie kamen als Helfer an die Ahr und wurden Fluthelden, nun sind sie für manche Besatzer. Das Unbehagen wächst, weil die beiden Unternehmer ihre riesige Fangemeinde als Druckmittel einsetzen.
Der Gipfelgletscher des Mount Everest ist in den 30 Jahren drastisch geschmolzen. Innerhalb einiger Jahrzehnte könnte er ganz verschwinden. Forscher machen den Klimawandel dafür verantwortlich.
Die Lawinensituation in Österreich bleibt kritisch, Bergretter rufen zu größter Vorsicht auf. Trotzdem sind viele außerhalb der präparierten Pisten unterwegs – mehreren Menschen wurde das zum Verhängnis.
Ausnahmezustand im österreichischen Bundesland Tirol: Innerhalb von zwei Tagen sind dort 60 Lawinen abgegangen. Für einige Skifahrer kam jede Rettung zu spät. Eine Deutsche aber hatte Glück im Unglück.
Im brasilianischen Bundesstaat São Paulo haben heftige Regenfälle für Verwüstung gesorgt. Auch Kinder sind unter den Opfern – etwa 500 Familien mussten ihr Zuhause verlassen.
Ein Erdbeben der Stärke 6,2 hat den Inselstaat Tonga erschüttert. Bisher wurden keine Verletzten gemeldet. Auch besteht keine akute Tsunamigefahr. Tonga leidet weiter unter den Folgen des Vulkanausbruchs.
Mindestens 46 Menschen sind bei einem Tropensturm in Ostafrika gestorben. Besonders schwer ist Madagaskar betroffen: Dort lösten die heftigen Regenfälle Schlammlawinen und Überflutungen aus.
Starker Schneefall sorgt derzeit in der Türkei und in Griechenland für ein Verkehrschaos. Am Flughafen Istanbul stürzte ein Dach unter der Last des Schnees ein. Flüge wurden vorübergehend ausgesetzt.
Durch den Ausbruch des unterseeischen Vulkans vor Tonga wurde mechanische Energie freigesetzt. Experten haben diese Werte nun mit der nuklearen Explosion in Hiroshima verglichen – mit dramatischem Ergebnis.
Der Vulkanausbruch vor Tonga hat den Pazifik erschüttert und große Zerstörung ausgelöst. Doch wie ist die aktuelle Lage im Pazifikstaat? Und kann der Vulkan nochmal ausbrechen? Die wichtigsten Fragen im Überblick.
Sechs Tage nach der Eruption eines Unterseevulkans vor Tonga ist die Inselgruppe noch weitgehend von der Außenwelt abgeschnitten. Offizielle Bilder machen deutlich, wie groß die Schäden sind. Doch es gibt auch Hoffnung.