t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalFrankfurt am Main

Frankfurt: Eichenprozessionsspinner-Saison beginnt – Gefahr für Menschen


Gesundheitsgefahren für Menschen
Eichenprozessionsspinner breitet sich in Frankfurt aus

Von t-online, sfk

19.04.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0302644239Vergrößern des BildesEin Schild warnt vor Eichenprozessionsspinnern (Symbolbild): Der Kontakt mit den Raupen kann schmerzhaft sein. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/alimdi / Arterra / Patrick Keirsebilck)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Frankfurt macht sich bereit für die jährliche Plage durch Eichenprozessionsspinner. Am Mittwoch sollen fast 100 Hektar Stadtwaldfläche aus der Luft besprüht werden.

Am kommenden Mittwoch lässt das Grünflächenamt rund 99 Hektar Stadtwaldfläche aus der Luft besprühen. Zudem sollen in den kommenden Wochen etwa 6.200 Eichen im Stadtgebiet vom Boden aus besprüht werden. Grund dafür: Schon bald beginnt in Frankfurt wieder die Saison der Eichenprozessionsspinner.

Der Kontakt mit dieser Schmetterlingsart bereite nicht nur Eichen Probleme, sondern berge auch für Menschen Gesundheitsgefahren, teilt die Stadt Frankfurt mit. Bei Kontakt mit den Brennhärchen der Raupe komme es zu einem Hautausschlag, der auch als Raupendermatitis bezeichnet wird.

Kann bis zum anaphylaktischen Schock führen

Typische Symptome sind laut des AOK-Magazins Quaddeln und Bläschen oder auch Hautrötung und Juckreiz. Die häufigste allergische Reaktion auf Eichenprozessionsspinner sei aber die Nesselsucht. Zudem können Ödeme an den Augenlidern auftreten oder Bindehautentzündungen ausgelöst werden. In schweren Verläufen kann es auch bis hin zum anaphylaktischen Schock kommen.

Aus diesem Grund soll die Stadtwaldfläche vorbeugend bespritzt werden. Dabei komme ein Hubschrauber zum Einsatz. Zunächst sollen Teile des Fechenheimer und des Enkheimer Walds besprüht werden. Zudem sollen Eichen in Sachsenhausen, Niederrad und Schwanheim sowie dem Waldfriedhof Oberrad behandelt werden.

Sollten Raupen oder Nester des Eichenprozessionsspinners an Eichen entdeckt werden, die auf Flächen des Grünflächenamts wie etwa in Parkanlagen oder an Straßenbäumen stehen, regele das Amt die Beseitigung selbst. Darüber hinaus wird ausdrücklich davor gewarnt, die Raupen und ihre Nester selbst zu entfernen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Frankfurt vom 17.04.2024
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website