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Hagen in NRW: So bereitet sich Hagen auf das Coronavirus vor


So bereitet sich Hagen auf das Coronavirus vor

Von Jan Eckhoff

Aktualisiert am 27.02.2020Lesedauer: 2 Min.
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Leere Betten in einem Krankenhaus: In Hagen wurde ein Krisenplan für das Coronavirus erarbeitet.Vergrâßern des Bildes
Leere Betten in einem Krankenhaus: In Hagen wurde ein Krisenplan fΓΌr das Coronavirus erarbeitet. (Quelle: Symbolbild/Teutopress/imago-images-bilder)

Das Coronavirus hat Deutschland erreicht. Auch in Hagen geht die Sorge vor der neuartigen Erkrankung um. Doch das Gesundheitsamt und die KrankenhΓ€user sehen sich gut aufgestellt.

Das Coronavirus hat Nordrhein-Westfalen erreicht. Auch in Hagen herrscht große Verunsicherung. Eine lokale Zeitung meldet, Schutzmasken in den Apotheken seien beinahe ausverkauft. Über die sozialen Netzwerke verbreitet sich rasant eine Nachricht von einer Infektion im Stadtgebiet. "Das ist eine Falschmeldung", in Hagen gebe es derzeit keine bekannte Erkrankung an dem Virus, stellt der stÀdtische Pressesprecher Michael Kaub im GesprÀch mit t-online.de klar.

An diesen Orten in Deutschland sind Covid-19-Infektionen aufgetreten. In Hagen sei man gut vorbereitet. Unter FederfΓΌhrung des Gesundheitsamtes trafen sich bereits am 30. Januar die TrΓ€ger aller KrankenhΓ€user im Stadtgebiet – Katholisches Krankenhaus, Krankenhaus Haspe, Allgemeines Krankenhaus Hagen und Klinik Ambrock – mit Hagener HausΓ€rzten und der Feuerwehr. Es wurde ein Krisenplan erarbeitet.

"Keine Gefahr fΓΌr BevΓΆlkerung"

Am Donnerstagvormittag kamen die Beteiligten erneut zusammen und bestΓ€tigen die EinschΓ€tzungen des ersten Treffens: FΓΌr die Hagener BevΓΆlkerung bestehe derzeit keine Gefahr durch das Coronavirus. Maren Esser, Sprecherin des Allgemeinen Krankenhauses Hagen, bestΓ€tigt auf Nachfrage unserer Redaktion: "Wir sind gut vorbereitet. Das Gesundheitsamt Hagen koordiniert alle zustΓ€ndigen Stellen und die KrankenhΓ€user."

Darauf sollten BΓΌrger achten

Wer sich in den vergangenen 14 Tagen in einem Risikogebiet aufgehalten oder Kontakt zu Erkrankten hatte, sollte auf Symptome achten. Treten solche auf, sollte keinesfalls einfach eine Arztpraxis oder Notaufnahme aufgesucht werden, um weitere Ansteckungen zu vermeiden. Bei leichten Symptomen Γ€hnlich einer beginnenden ErkΓ€ltung sollte der Hausarzt telefonisch kontaktiert werden. Bei schweren Symptomen wie akuter Luftnot, anhaltend hohem Fieber ΓΌber 39 Grad und einem allgemeinen KrankheitsgefΓΌhl soll ein Krankenhaus oder der Rettungsdienst angerufen werden.

ZusÀtzliche Vorsichtsmaßnahmen kânnen generell vor einer Ausbreitung des Virus schützen. Ein Arzt aus Haspe etwa appelliert an seine Patienten: "Überlegen Sie, nicht-akute Termine in eine Zeit ohne Infektwelle zu verschieben."

Verwendete Quellen
  • Presseinfo der Stadt Hagen
  • GesprΓ€che mit Michael Kaub und Maren Esser
  • Eigene Recherche
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