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Hamburg: So viel kostet ein Krabbenbrötchen an den Landungsbrücken


Hamburger Landungsbrücken
Preisexplosion: Was Krabbenbrötchen aktuell kosten

Von t-online, kg

Aktualisiert am 16.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Ein Krabbenbrötchen (Symbolbild): An den Hamburger Landungsbrücken unterscheiden sich die Preise für die Delikatesse stark.Vergrößern des BildesEin Krabbenbrötchen (Symbolbild): An den Hamburger Landungsbrücken unterscheiden sich die Preise für die Delikatesse stark. (Quelle: IMAGO/Rüdiger Wölk)
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Wer ein frisches Krabbenbrötchen essen will, muss an die Landungsbrücken. Dort zeigen sich große Preisunterschiede.

Der Frühling ist endlich in Hamburg angekommen – und somit tummeln sich viele Touristen und Einheimische an der Landungsbrücke. Zur Mittagszeit bilden sich lange Schlangen an den Fischbrötchen-Buden.

Die Preise für die Angebote sind sehr unterschiedlich: Matjes-Brötchen kosten knapp 5 Euro, Bismarkhering im Brötchen gibt es für rund 4,50 bis 5 Euro. Die hausgemachte Fischfrikadelle ist günstiger, sie kostet meist nicht mehr als 4,50 Euro. Teurer ist Stremel-Lachs und Backfisch, wie ein Stichproben-Test von Ende März zeigt.

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Doch was müssen Fans des Krabbenbrötchens hinlegen? Die günstigsten Preise beginnen bei knapp über 9 Euro. Vor allem an den Fischbrötchen-Ständen direkt neben der Landungsbrücke und vor dem Start der neuen Promenade versuchen Verkäufer, ihre Krabbenbrötchen unter 10 Euro anbieten zu können.

Was darf ein Krabbenbrötchen kosten?

Teurer ist es unten am Wasser. So verlangt die Brücke 10, eine beliebte Adresse für Fischbrötchen, satte 15 Euro. Mitte April teilte der Imbiss auf Instagram mit: "Die in die Höhe geschossenen Krabbenpreise zwingen uns jetzt zu einer Preisanpassung."

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Schon Ende 2022 entbrannte eine Diskussion auf X, ob die dort geposteten 12,45 Euro zu viel für ein Krabbenbrötchen sind. Damals lagen die Preise auch in Hamburg noch eher bei 10 bis 11 Euro für ein Krabbenbrötchen.

Ob es zukünftig noch Krabbenbrötchen geben wird, ist nicht ganz klar. Die EU will das Fischen mit Grundschleppnetzen in Meeresschutzgebieten verbieten. Damit stünde auch die Krabbenfischerei vor dem Aus. Denn mit dieser Methode werden die kleinen Tiere von Meeresboden abgefischt – und das im Schutzgebiet des Wattenmeeres. Laut einer WWF-Studie aus dem Jahre 2016 werden fast 70 Prozent der Krabben innerhalb der drei Nationalparks Wattenmeer gefischt.

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