Hamburg: "Arc Restaurant" ersetzt "Klinkerbar" – Lokal zieht nach St. Pauli

Mitte März hat Gastronom Aaron Hasenpusch die "Klinkerbar" in Eimsbüttel aufgegeben. Jetzt hat sich eine Nachfolge gefunden.

In der ehemaligen "Klinkerbar" am Eppendorfer Weg in Eimsbüttel zieht bald wieder Leben ein. Ab dem 10. April öffnet dort das "Arc Restaurant" seine Pforten, das seit Oktober 2022 mit einem Pop-up-Konzept an unterschiedlichen Standorten in Hamburg zu finden war. Auch in der "Klinkerbar" waren Joshua Feldkircher, Julian Rickert und Franz Kirsch schon zu Gast – nun haben sie dort einen festen Mietvertrag bekommen.

Das "Arc Restaurant" will "zwischen Elementen der Haute-Cuisine und einem jungen, nachhaltigen und bezahlbaren Konzept" einen Bogen spannen, heißt es auf der eigenen Internetseite. Die Gastronomen setzen dabei auf eine regionale Küche: Die Erzeugerinnen und Erzeuger werden in einem "Freundebuch" festgehalten, in dem "die Menschen dahinter, ihre Geschichte und ihre Produktionsweise" vorgestellt werden sollen.

Das pescetarische Zehn-Gänge-Menü, das also kein Fleisch enthält, aber Fisch, soll 79 Euro kosten. Dazu gibt es passende ausgewählte Weine als Begleitung für 40 Euro.

"Arc" eröffnet in früherer "Klinkerbar" – die zieht nach St. Pauli

Auch vom Vormieter gibt es gute Neuigkeiten: Die "Klinkerbar" eröffnet ebenfalls am 10. April und ist dann als Bistro "Feuerdrache by Klinkerbar" an der Clemens-Schultz-Straße auf St. Pauli zu finden. Das Motto in den neuen Räumlichkeiten lautet "Wine, Dine & Grill".

Der neue Name wurde nicht zufällig gewählt: "Das Thema Feuer spiegelt sich in vielen unserer Gerichte wider, also freut Euch auf Artischockentarte, geräucherte Rote Bete, gegrillte Bachforellen oder frisch gebackene Berliner mit Weißbiercreme & Hopfenzucker von unserem Gourmet-Transfer aus Berlin", schreibt das "Feuerdrache"-Team auf Instagram.

Den vorigen Standort am Eppendorfer Weg hatte Gastronom Aaron Hasenpusch nach einem langwierigen Nachbarschaftsstreit Mitte März aufgegeben. Anwohnerinnen und Anwohner hatten sich wiederholt über angeblich zu laute Gäste in der Weinbar beschwert, sogar eine Petition gegen die "Klinkerbar" gab es.