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Hamburg: Überseequartier öffnet später – "Port des Lumières" betroffen


Touristen entsetzt
XXL-Kaufhaus eröffnet später: Weitere Highlights betroffen


18.04.2024Lesedauer: 2 Min.
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Bilder von Gustav Klimt sind an der Wand zu sehen: So soll die immersive Ausstellung einmal aussehen.Vergrößern des Bildes
Bilder von Gustav Klimt sind an der Wand zu sehen: So soll die immersive Ausstellung einmal aussehen. (Quelle: PORT DES LUMIÈRES)

Das Westfield-Überseequartier sollte ab April in der Hafencity neue Ausflugsziele etablieren. Doch nun verzögert sich die Eröffnung. Das verärgert besonders Touristen.

Die Versprechungen waren groß. Auf rund 100.000 Quadratmetern sollten 200 Geschäfte im Westfield-Überseequartier eröffnen – und das schon ab Ende April. Doch daraus wird nichts. Ein Wasserschaden soll die große Eröffnung laut der Verantwortlichen verzögern. Erst im August könnte es jetzt so weit sein. Doch nicht nur auf heiß ersehnte Läden wie Bershka und Stradivarius müssen die Hamburgerinnen und Hamburger nun länger warten. Auch einige Freizeit-Highlights sollen in dem XXL-Kaufhaus Platz finden und müssen die Eröffnung nach hinten verschieben.

"Kunst in einer neuen Dimension" wurde auf Plakaten in Hamburg jüngst noch angekündigt. Ab dem 25. April sollte das digitale Kunstzentrum "Port des Lumières" in der Hafencity Touristinnen und Touristen, aber auch Hamburgerinnen und Hamburger begeistern. "Leider mussten wir heute erfahren, dass wir unsere geplante Eröffnung am 25. April verschieben müssen", heißt es auf der Instagram-Seite des Zentrums.

Unter anderem eine sogenannte immersive Ausstellung rund um die Werke des Künstlers Gustav Klimt sollte gezeigt werden. Immersiv meint vor allem visuelle Effekte, die dem Betrachter oder der Betrachterin das Gefühl vermitteln, in die Werke eintauchen zu können.

Extra zwei Tage Hamburg gebucht: Touristen sind enttäuscht

Auch Touristinnen und Touristen hatten sich für ihren geplanten Aufenthalt in Hamburg bereits Tickets gesichert. Einige sind nun enttäuscht, manche sogar sauer. "Wir sind nur ein Wochenende in Hamburg", kritisiert eine Kommentatorin. "Ich möchte mein Geld zurück und es gibt keine Ausrede." Jemand anders schreibt über die Verzögerung: "Das ist richtig doof für euch! Aber für uns auch, wir haben zwei Tage Hamburg gebucht. Was machen wir stattdessen?"

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Nun steht auf der Webseite des "Port des Lumières" als zeitliche Angabe "Coming soon". Die Ticketpreise stehen bereits fest. 17 Euro umfasst demnach der reguläre Tarif, 15 Euro der ermäßigte.

"Lego-Discovery-Centre" eröffnet "im Laufe des Jahres"

Auch die Eröffnung des "Lego-Discovery-Centre" verzögert sich. "Wir können es kaum erwarten, euch bei uns zu begrüßen", sagte die Leiterin des Indoorspielplatzes in einem Instagram-Post. Sie spricht davon, dass eine Eröffnung "im Laufe des Jahres" geplant sei. Anders als das "Port des Lumières" sei jedoch auch nicht angedacht gewesen, dass das Center mit insgesamt 12 Themenbereichen und mehreren Fahrgeschäften bereits im April seine Gäste empfängt.

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"Es wird also wohl nach August sein, eben im Laufe des Jahres. Sobald wir da mehr wissen, werden wir euch sofort informieren", heißt es in einer Antwort des "Lego-Discovery-Centres" auf einen Instagram-Kommentar.

Hamburgs größtes Kino ist noch eine Baustelle

Als drittes Highlight in der Rubrik "Entertainment" listet das Westfield Überseequartier auf seiner Webseite das "Kinopolis HafenCity". Dabei soll es sich in Zukunft um Hamburgs größtes Kino mit insgesamt zehn Sälen und fast 2.200 Sitzplätzen handeln.

Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, sieht es in diesem Fall jedoch ähnlich aus wie beim "Lego-Discovery-Centre". Demnach hätte der Betreiber erläutert, dass die Eröffnung im April sowieso nicht geplant gewesen sei. Stattdessen gebe es Verzögerungen auf der Baustelle. Der konkrete Termin zur Eröffnung stehe noch nicht fest.

Verwendete Quellen
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