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Hamburg Ausflugstipp: Sylt-Feeling in den Boberger Dünen – Geheimtipp


Hamburgs größter Sandkasten
In den Boberger Dünen kommt Sylt-Feeling auf


Aktualisiert am 11.06.2024Lesedauer: 2 Min.
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Weißer Sand, wohin das Auge reicht: In den Boberger Dünen kommt echtes Sylt-Feeling auf.Vergrößern des Bildes
Die Boberger Düne ist die letzte Wanderdüne in Hamburg: Das etwa 350 Hektar große Gebiet wurde 1991 unter Naturschutz gestellt. (Quelle: IMAGO/Irina Heß)

Weißer Sand, wohin das Auge reicht: In den Boberger Dünen können Hamburger fernab der Massen entspannen. Ein sauberer Badesee bietet Abkühlung an heißen Tagen.

In den Boberger Dünen fühlt man sich, als wäre man direkt an der Nordsee – nur das Meeresrauschen fehlt. Das Naturschutzgebiet ist das perfekte Ausflugsziel für gestresste Großstädter. Hier kann man wandern, picknicken, baden und seltene Tier- und Pflanzenarten sehen.

Das 350 Hektar große Gebiet befindet sich im Bezirk Bergedorf und wird im Norden von der Bergedorfer Straße und im Süden von der Bille begrenzt. Von der Innenstadt sind es etwa 20 Autominuten bis hierher. Einen kostenlosen Parkplatz gibt es an der Straße Boberger Furt.

Auf vier ausgeschilderten Wegen wandern gehen

Am besten können Besucher die Boberger Dünen zu Fuß entdecken. Es gibt vier ausgeschilderte Wanderwege: Dünenweg, Moorweg, Terrassenweg und Wiesenweg. Für die drei bis fünf Kilometer langen Rundwege brauchen Wanderfreunde jeweils ein bis zwei Stunden. Ein Tipp: Unbedingt Schuhe und Socken ausziehen und barfuß den weichen Sand unter den Füßen spüren.

Abkühlen im Baggersee mit Sandstrand

Bei hohen Temperaturen können sich Wasserratten im Boberger See abkühlen. Der Baggersee ist in den 1950er-Jahren entstanden und wird durch Grundwasser gespeist. Es gibt einen 16 Meter langen Sandstrand, eine Liegewiese, einen FKK-Bereich und Toiletten. Die Wasserqualität wird als "ausgezeichnet" eingestuft. Eine Badeaufsicht gibt es jedoch nicht.

Kostenlose Ausstellung zeigt Geschichte der Wanderdüne

Wer sich für die Geschichte der Boberger Niederung und ihre Lebewesen interessiert, sollte einen Abstecher ins Boberger Dünenhaus einplanen. Eine Ausstellung zeigt, wie verschiedenste Vorgänge die biologische Vielfalt der Arten und Lebensräume im Naturschutzgebiet hervorgebracht haben.

Der Besuch des Infozentrums ist kostenfrei. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. Das Team des Dünenhauses bietet auch Führungen durch das Naturschutzgebiet an.

Verwendete Quellen
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