Erdbeermond über Hannover: Das müssen Sie wissen

In der Nacht auf Mittwoch ist auch über den Dächern Hannovers der sogenannte Erdbeermond zu sehen. Wie wird das Wetter über der Landeshauptstadt? Wann geht der Mond auf? Antworten auf die wichtigsten Fragen im Überblick.

Der Mond zeigt sich in der Nacht auf Mittwoch über den Dächern Hannovers als sogenannter Supermond. Der Erdtrabant wirkt dann heller und etwas größer als üblich. Der Grund dafür ist, dass der Mond der Erde mit einer Entfernung von 360.000 Kilometern recht nahe kommt und fast gleichzeitig Vollmond ist. Besonders groß wirkt er kurz nach seinem Aufgang und kurz vor seinem Untergang am Horizont.

Wann geht der Erdbeermond über Hannover auf?

Laut dem Portal timeanddate.de geht der Mond am Dienstagabend um 22.26 Uhr über Hannover in Richtung Südost auf und am Mittwochmorgen um 4.25 Uhr wieder unter. Gegen 0:46 Uhr erreicht er seinen Meridian – seinen höchsten Punkt am Nachthimmel.

Wie sind die Wetteraussichten für Hannover?

Fast perfekt: Sobald der Mond gegen 22.26 Uhr im Südosten aufgeht, sind nur noch vereinzelte Wolken am Himmel zu sehen. Bis Mitternacht bleibt der Nachthimmel beinahe sternenklar. Erst im Verlauf der Nacht ziehen wieder vereinzelte Wolken auf. Die Temperaturen bleiben relativ hoch, fallen erst gegen 3 Uhr auf 13 Grad.

Hannover: Wo kann ich den Erdbeermond besonders gut sehen?

Grundsätzlich eignen sich alle Orte besonders gut, von denen aus man einen weiten Blick über die Stadt hat, also Hochhäuser oder Hügel rund um die Stadt. Besonders geeignet sind also der Lindener Berg, sofern Häuser nicht die Sicht auf den relativ niedrig kreisenden Mond verbergen. Auch der Kronsberg im Südosten und der Benther Berg im Südwesten der Stadt bieten gute Aussichten.