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Burgdorf bei Hannover: Frau mit 13 Messerstichen getötet – Prozessbeginn


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Frau mit 13 Messerstichen getötet – Prozessbeginn

Von dpa
Aktualisiert am 14.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Einsatzfahrzeuge der Polizei stehen am abgesperrten Tatort: Es ist noch unklar, in welcher Beziehung der Mann und die Frau standen.
Einsatzfahrzeuge der Polizei stehen am abgesperrten Tatort: Es ist noch unklar, in welcher Beziehung der Mann und die Frau standen. (Quelle: TNN/dpa-bilder)
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Nach dem Tod einer 37-Jährigen in der Region Hannover startet der Gerichtsprozess. Hat ihr Ehemann die Frau aus niederen Beweggründen heimtückisch ermordet?

Wegen heimtückischen Mordes aus niedrigen Beweggründen muss sind von Freitag um 9 Uhr an ein 37-Jähriger vor dem Landgericht Hildesheim verantworten. Der Mann soll seine Ehefrau am 2. Mai dieses Jahres an ihrem Auto in Burgdorf bei Hannover abgepasst haben, wo sie einen Termin in einer Anwaltskanzlei wahrnehmen wollte. Nach Gerichtsangaben wollte sich die 35-Jährige scheiden lassen. Die Familie lebte im Landkreis Celle.

Laut Anklage attackierte der Deutsche die Frau mit mindestens 13 Messerstichen. Der Angriff wurde von Zeugen beobachtet, die Erste Hilfe leisteten, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hildesheim kurz nach der Tat schilderte. Die Frau starb infolge der Stichverletzungen eine knappe Stunde nach der Attacke im Rettungswagen. Ihr Ehemann flüchtete zunächst, wurde aber noch am selben Tag festgenommen und sitzt seither in Untersuchungshaft.

Tötung aus Eifersucht?

Der Staatsanwaltschaft zufolge soll der Angeklagte von dem Termin der 35-Jährigen in der Anwaltskanzlei gewusst haben. Anschließend hätte er den Plan gefasst, "seine Ehefrau dafür zu bestrafen, dass diese sich von ihm getrennt und damit aus seiner Sicht sein Ansehen in der Öffentlichkeit beschädigt habe", so der Sprecher.

Dabei soll er bewusst ausgenutzt haben, dass die Frau nicht mit einem Angriff gerechnet habe und ihm am Auto auch nicht ausweichen konnte. Der mutmaßliche Mörder äußerte sich zu seinem Motiv bei den ersten Vernehmungen nicht.

Für den ersten Verhandlungstag sind nach Angaben eines Gerichtssprechers keine Zeugen geladen. Für den Prozess sind insgesamt 16 Verhandlungstage angesetzt. Das Urteil könnte nach dieser Planung erst im Januar 2023 gesprochen werden.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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Von Claudia Zehrfeld
HildesheimPolizeiTatort

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