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Bahn-Verbindung Hamburg-Hannover: Neubau sorgt für Streit in der SPD


Wichtige Verbindung im Norden
SPD-Streit um ICE-Strecke spitzt sich zu

Von t-online, dpa
29.09.2023Lesedauer: 1 Min.
ICEVergrößern des BildesEin ICE steht an einem Bahnhof (Archivbild): In Niedersachsen sorgt die Debatte um den Neubau einer wichtigen Bahntrasse für Streit bei den Sozialdemokraten. (Quelle: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Diskussion um die Zugverbindung zwischen Hamburg und Hannover nimmt Fahrt auf: Nun schaltet sich der hannoversche SPD-Bundestagsabgeordnete Adis Ahmetovic ein.

Im Streit um die Bahnverbindung zwischen Hamburg und Hannover hat sich der hannoversche SPD-Bundestagsabgeordnete Adis Ahmetovic für einen Neubau ausgesprochen. Eine zweigleisige Neubaustrecke entlang der A7 neben der Bestandsstrecke sei seiner Meinung nach notwendig, um genügend Züge zwischen den beiden Städten fahren zu lassen, so Ahmetovic in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag).

Mit dieser Aussage widersprach er seinem Parteifreund und niedersächsischen Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD), der sich für eine Erweiterung der bestehenden Strecke ausspricht. Die Debatte dreht sich darum, ob die bestehende Strecke über Uelzen und Lüneburg ausgebaut werden soll oder ob es zusätzlich zur Bestandsstrecke eine neu gebaute Strecke durch den Heidekreis geben sollte.

Streit um Ausbau: Niedersachsen setzt auf Bestandsstrecke

Die rot-grüne Landesregierung von Niedersachsen bevorzugt den Ausbau der Bestandsstrecke, während sich in der betroffenen Region Widerstand gegen eine weitere Streckenführung bildet.

Auch SPD-Chef Lars Klingbeil hatte sich gegen einen Neubau ausgesprochen. Die geplante Neubautrasse würde durch seinen Wahlkreis führen. Der SPD-Bundestagsabgeordnete aus Lüneburg, Jakob Blankenburg, betonte jedoch: "Eine dauerhafte Lösung für die zukünftigen Anforderungen an den Güter- und Pendlerverkehr sowie den Deutschlandtakt können wir nur im Zusammenspiel aus Instandsetzungen und Neubaustrecken erreichen."

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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