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Niedersachsen: Igel erwachen früher aus dem Winterschlaf – und brauchen Hilfe


Niedersachsen
Igel erwachen früher aus dem Winterschlaf – und benötigen Hilfe

Von dpa
04.04.2024Lesedauer: 1 Min.
BraunbrustigelVergrößern des BildesEin junger Braunbrustigel sitzt zwischen Laub auf einem Gehweg (Symbolbild): Gartenbesitzer sollten den Tieren Futter anbieten. (Quelle: Jonas Walzberg/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Mit den steigenden Temperaturen laufen Igel auch wieder durch die Gärten in Niedersachsen. Was Gartenbesitzer tun können, um die Tiere zu schützen.

Die ungewöhnlich milden Temperaturen in Niedersachsen haben viele Igel aus ihrem Winterschlaf getrieben. Sie werden etwa in Gärten gesichtet. "Aus allen Teilen des Landes kommen diese Meldungen. Die frühesten hatten wir sogar bereits Mitte Februar, als es ungewöhnlich warm war – eigentlich viel zu früh", sagte Rüdiger Wohlers vom Naturschutzbund (Nabu) in Niedersachsen.

Gartenbesitzer sind nun gefragt, die den Tieren Futter bereitstellen. Am besten eignet sich laut Nabu Feucht- und Trockenfutter für Katzen mit hohem Fleischanteil. Die zunehmend verbreiteten engmaschigen Metallzäune stellen jedoch Barrieren für die Igel dar und verhindern deren Zutritt zu den Gärten. Auch zu gepflegte Gärten ohne heimische Pflanzen bieten wenig Nahrung für sie, da Insekten, Schnecken und Würmer dort nicht ansässig werden können.

Um einen igelfreundlichen Garten zu gestalten, raten Experten dazu, potenzielle Gefahrenquellen wie offene Keller- und Lichtschächte abzusichern und statt steilen Teichrändern kleinere Wasserstellen anzulegen, um Ertrinkungsunfälle zu vermeiden. Der Nabu appelliert an Bürgerinnen und Bürger, ihre Gärten tierfreundlich zu gestalten und den Igeln so das Überleben im urbanen Raum zu erleichtern.

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  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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