Rasante Fahrt auf der A2 Polizei stoppt flüchtigen Autofahrer nach fast 100 km

Hannoveraner Polizeibeamte haben einen auffälligen Autofahrer über die Landesgrenze bis nach Nordrhein-Westfalen verfolgt. Der 36-Jährige soll vor seiner Irrfahrt Drogen genommen haben.
Mit bis zu 180 km/h soll ein 36-jähriger Autofahrer versucht haben, die Polizei auf der A2 in Richtung Dortmund abzuschütteln. Bei Herford ist es den Beamten am Dienstagabend schließlich gelungen den Opel-Fahrer zu stoppen – ohne dass Personen verletzt wurden, teilte die Polizei am Mittwoch mit.
Zuvor hatten die Beamten der Autobahnpolizei Hannover den auffälligen Fahrer von der niedersächsischen Landeshauptstadt über die Landesgrenze nach Nordrhein-Westfalen verfolgt. Eine unbeteiligte Pkw-Fahrerin alarmierte die Polizei, nachdem der 26-Jährige auf der A7 im Norden Hannovers Schlangenlinien gefahren sein soll – über mehrere Fahrspuren.
Weil der Flüchtige nach der einstündigen Verfolgungsjagd – in die auch ein Hubschrauber involviert war – nicht aus seinem Auto aussteigen wollte, musste die Beamten ihn aus seinem Fahrzeug holen. Ermittlungen hätten ergeben, dass der Mann unter Drogen stand sowie keinen Führerschein besitzt. Die Ermittlungen dauern an.
- Polizei Hannover: Pressemitteilung vom 7. Juli