t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalHannover

Hannover: Sicherheitslücke in Coronatestzentrum entdeckt


Namen und Adressen abrufbar
Sicherheitslücke in Corona-Testzentrum

Von dpa
21.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Corona-Schnelltests stehen neben Weckern (Symbolbild): In einem Corona-Testzentrum in Hannover hat es eine Sicherheitslücke gegeben.Vergrößern des BildesCorona-Schnelltests stehen neben Weckern (Symbolbild): In einem Corona-Testzentrum in Hannover hat es eine Sicherheitslücke gegeben. (Quelle: localpic/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

In einem Corona-Testzentrum in Hannover ist es zu einer Datenpanne gekommen. Die Testergebnisse seien dort für Außenstehende abrufbar gewesen, heißt es. Hinweise zu Datenmissbrauch seien bisher nicht bekannt.

Bei einem Corona-Testzentrum in Hannover hat es eine Daten-Sicherheitspanne gegeben. Testergebnisse sowie Namen und Adressen von Getesteten seien theoretisch ohne besondere Kenntnisse abrufbar gewesen, sagte Joachim Wagner, Sprecher des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik in Bonn, am Mittwoch.

Das Bundesamt habe den Betreiber informiert, die Sicherheitslücke sei geschlossen worden. Es gebe keine Hinweise darauf, dass Daten missbräuchlich abgeflossen seien, betonte er. Hinweise auf die Sicherheitslücke habe ein IT-Sicherheitsforscher gefunden. Zuvor hatte der NDR berichtet.

Schwachstellen auch in anderen Zentren

Man sehe es kritisch, wenn sensible Daten wie Namen, Adressen und medizinische Daten abgerufen werden könnten, erklärte der Sprecher des Bundesamts. Die Betreiber hätten die Verantwortung, für Datensicherheit zu sorgen. Auch in weiteren Testzentren habe es andernorts Schwachstellen gegeben. Trotz der Schwierigkeiten angesichts des Digitalisierungsschubs unter Zeitdruck habe das Bundesamt "relativ wenig Handhabe" und könne keine Sanktionen verhängen, sagte er.

Das Schnelltestzentrum Hannover bestätigte dem NDR-Bericht zufolge die Sicherheitslücke. Betroffen sei ein Tool, mit dem Patientinnen und Patienten ihre Testergebnisse von der Webseite herunterladen könnten. Mittlerweile sei diese Funktion deaktiviert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtengentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website