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Kiel: Ankerklassen in Kiel werden während Corona wichtiger


Ankerklassen
Kieler Schulen bieten besondere Unterstützung an

Von t-online
02.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Mädchen liest in einem Buch (Symbolbild): Die Ankerklassen sollen einigen Kindern den Übergang von der Kita in die Schule erleichtern.Vergrößern des BildesEin Mädchen liest in einem Buch (Symbolbild): Die Ankerklassen sollen einigen Kindern den Übergang von der Kita in die Schule erleichtern. (Quelle: alimdi/imago-images-bilder)
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Nicht alle Kinder haben die gleichen Startchancen in der Schule: Psychomotorik, Wahrnehmung und sozial-emotionale Kompetenzen bestimmen den Schulalltag genau wie Lesen und Rechnen. In Kiel werden einige Schüler besonders gefördert.

An sechs Grundschulen in Kiel gibt es Ankerklassen. Die besonderen Klassen wurden zu Beginn des Schuljahres in einer Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und dem Schulamt gebildet. 56 Schüler und Schülerinnen nehmen an dem Programm der Schulen teil und werden im Unterricht besonders unterstützt. Psychomotorik, Wahrnehmung und sozial-emotionale Kompetenzen stehen hierbei im Vordergrund.

Für die Grundschüler der Ankerklassen wurde ein Konzept entwickelt, das "Sozialpädagog*innen, Lehrkräfte und Förderlehrer*innen in den Unterricht einbindet", heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. So soll der Übergang vom Kindergarten in die Schule erleichtert werden. Im ersten Schuljahr werden die Kinder in kleinen Gruppen unterrichtet, im zweiten werden die Klassen dann mit weiteren Schülern gefüllt. So werden die Ankerklassen langsam in den Schulalltag integriert. Die Kinder absolvieren die ersten zwei Klassen innerhalb von maximal drei Schulbesuchsjahren.

Die frühe Förderung der Kinder soll spätere Probleme und eventuelle nötige weitere Maßnahmen verhindern. Zu diesem Zweck hat die Landeshauptstadt Kiel für das Projekt finanzielle und personelle Ressourcen zur Verfügung gestellt.

Corona-Lockdown erschwert Konzept-Umsetzung

Während des Lockdowns unterschied sich der Unterricht stark von den Plänen, die für die Ankerklassen erstellt wurden, heißt es seitens der Stadt. Alle Kinder der Klassen konnten die Notbetreuung nutzen, hier wurden spezielle Förderprogramme umgesetzt. "In der überaus herausfordernden Corona-Zeit konnten diese Kinder trotzdem gut in der Schule ankommen und gefördert werden", so Bildungsdezernentin Renate Treutel.

Zur Zeit laufen die Auswahlverfahren für den zweiten Jahrgang der Ankerklassen. Eltern werden sollen direkt angesprochen werden und können dann selbst für ihr Kind entscheiden, ob es in einer Ankerklasse eingeschult werden soll.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Kiel
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