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Strengere Corona-Regeln in Schleswig-Holstein ab 28.12.


Kiel
Strengere Corona-Regeln in Schleswig-Holstein ab 28.12.

Von dpa
21.12.2021Lesedauer: 2 Min.
MaskenpflichtVergrößern des BildesEin Schild an einem Eingang weist auf das Tragen einer Maske hin. (Quelle: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Wegen der sich ausbreitenden Omikron-Variante des Coronavirus müssen sich die Menschen in Schleswig-Holstein auf strengere Regeln vom 28. Dezember an einstellen. So sollen überregionale Großveranstaltungen ohne Publikum stattfinden, sagte Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) am Dienstag im Anschluss an eine Bund-Länder-Besprechung. Das betreffe etwa Spiele der Fußball-Bundesliga.

Vom 28. Dezember an dürfen nur noch maximal zehn Personen privat zusammentreffen. Wenn eine ungeimpfte Person dabei ist, gilt, dass sich ein Haushalt nur mit zwei Personen eines anderen Haushalts treffen darf. Kinder bis 14 Jahren sind ausgenommen. "Ich bitte um Verständnis dafür, dass wir diese Entscheidungen so treffen müssen." Das falle nicht leicht, sagte Günther. "Ich hoffe auch ausdrücklich, dass wir über sehr temporäre Einschränkungen sprechen, die möglichst nicht lange anhalten müssen."

Finanzministerin Monika Heinold (Grüne), betonte, wie wichtig es sei, die Impfkampagne fortzusetzen. Die Impfung sei nach wie vor der Schlüssel zum Erfolg. Schleswig-Holstein sei gut aufgestellt und jederzeit in der Lage, nachzujustieren.

Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) wies auf die Möglichkeit hin, sich auch über die Feiertage impfen zu lassen. So seien einige Impfstellen auch am zweiten Weihnachtsfeiertag und an Silvester von 11.00 bis 15.00 Uhr geöffnet. Termine dafür seien von Donnerstag an (23.) buchbar. "Ich bitte die Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner sehr herzlich auch diese Gelegenheit wahrzunehmen." Zwischen den Jahren seien noch mehr als 7000 Termine buchbar.

In Schleswig-Holstein gibt es nach Gargs Angaben mit Stand Montagabend 59 bestätigte Omikron-Fälle. Eine betroffene Person sei im Krankenhaus.

Die Ministerpräsidenten wollen nach Günthers Angaben das nächste Mal am 7. Januar zusammenkommen, um über weitere Maßnahmen zu beraten. "Ich kann nur zusichern, dass wir in Schleswig-Holstein immer sehr entschlossen handeln werden, so wie wir das bisher auch gemacht haben."

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