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1. FC Köln: Gericht verlegt Verhandlung wegen Platzsturm


Verein legte Berufung ein
Nach Platzsturm: DFB-Bundesgericht verlegt FC-Termin

Von sid
04.10.2022Lesedauer: 1 Min.
Fans des 1. FC Köln stürmen den Platz (Archivbild): Der Klub legte gegen das bisherige Urteil Berufung ein.Vergrößern des BildesFans des 1. FC Köln stürmen den Platz (Archivbild): Der Klub legte gegen das bisherige Urteil Berufung ein. (Quelle: Pressefoto Rudel/Robin Rudel/imago images)

36.000 Euro soll der 1. FC Köln zahlen, weil Fans den Platz gestürmt hatten. Der Verein legt Berufung ein – und muss nun noch länger auf ein Urteil warten.

Nach dem Platzsturm beim letzten Heimspiel in der Vorsaison werden sich die Verantwortlichen des 1. FC Köln am 20. Oktober vor dem Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) äußern. Ursprünglich war die Verhandlung für Dienstagnachmittag angesetzt. Nach einem Antrag des FC wurde der Termin aber verschoben, teilte der DFB mit. Am 33. Spieltag der Saison 2021/22 hatten Kölner Fans Pyrotechnik gezündet und den Platz gestürmt.

Dafür war Köln vom DFB-Sportgericht zu einer Geldstrafe in Höhe von 36.000 Euro verurteilt worden, der Klub legte Berufung ein. "Wir verhandeln diesen Fall bewusst mündlich, weil hier das Thema Platzsturm im Fokus steht und das Urteil zum Teil auch grundsätzliche Bedeutung für andere Vereine haben könnte", sagte Achim Späth, der Vorsitzende des DFB-Bundesgerichts.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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