Promis appellieren an Karnevalisten in Köln: "Hier leben Menschen"

Vor den Karnevalstagen veröffentlicht die Stadt Köln eine Videobotschaft an die Karnevalisten. Darin melden sich auch Promis und Gastronomen zu Wort.

In einem Video der Stadt Köln appellieren Kölner Promis, Gastronomen und Unternehmen, es an den Karnevalstagen nicht zu übertreiben. "Aus Respekt" vor der Stadt, der Menschen, die hier leben, und der Umwelt solle man rücksichtsvoll feiern. Etwa, indem man Müll so gut wie möglich vermeidet.

An dem Video haben neben Unternehmen wie die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB), die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) und die Kölner Feuerwehr mitgewirkt. Es melden sich aber auch bekannte Gesichter aus der Kölner Prominenz und Gastronomie zu Wort. So sind etwa auch Oliver Niesen, Frontmann der Band Cat Ballou, Claudia Wecker, die Betreiberin des Clubs "Das Ding", und Maureen Wolf, die Wirtin der Gaststätte "Bei Oma Kleinmann", in dem einminütigen Clip zu sehen.

"Wir heißen gerne alle willkommen, die auf der Zülpi und in unseren Veedeln mit uns feiern wollen", erklären die Beteiligten in dem Video. "Wer bei uns im Kwartier Latäng oder woanders in der Stadt feiern möchte, sollte daran denken: Hier leben Menschen, hier arbeiten Menschen und hier sind Kinder auf ihrem Schulweg."

Deswegen solle man beim Feiern auf Randale, Wildpinkeln und Müll verzichten. "Und seid schön lieb zueinander", fügt Cat Ballou-Sänger Oliver Niesen hinzu.