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Karneval in Köln: So leer sind die Kneipen in den Seitenstraßen


Karneval auf der Zülpicher Straße
So leer waren die Kneipen in den Seitenstraßen

Von t-online, snh

17.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Das "Cubana" an der Ecke Luxemburger Straße/ Kyffhäuserstraße: Ein DJ steht vor einer leeren Tanzfläche.Vergrößern des BildesDas "Cubana" an der Ecke Luxemburger Straße/ Kyffhäuserstraße: Ein DJ steht vor einer leeren Tanzfläche. (Quelle: Marius Fuhrmann)
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Während die Zülpicher Straße wegen Überfüllung geschlossen werden musste, blieben die Kneipen in den Seitenstraßen leer.

Das Chaos im Kawartier Latäng vom 11.11. blieb an Weiberfastnacht aus. Zwar musste die Zülpicher Straße schon früh gesperrt werden, doch die Feiernden nutzten die von der Stadt geplante Ausweichfläche auf der Uni Wiese. Ganz zum Leid der Kneipen in den Seitenstraßen der Zülpicher Straße: diese blieben aufgrund des Sicherheitskonzepts der Stadt Köln weitestgehend leer.

Der Grund: Neben der Ausweichfläche sieht das Konzept auch Sperrzonen vor. Diese werden zu bestimmten Uhrzeiten in den Nebenstraßen der Zülpicher Straße eingerichtet. Kneipen in diesen Straßen, wie zum Beispiel der Kyffhäuser Straße, müssen während dieser Zeit auf viele Gäste verzichten. Feiernde haben dann nämlich keinen Zutritt.

Lutz Nagrotzki ist Inhaber der Kneipe "Piranha", die sich an der Ecke Kyffhäuserstraße/Heinsbergstraße befindet. Der Wirt kann nicht nachvollziehen, warum die Stadt die Kyffhäuserstraße absperrt: "Wie man sieht, ist die Straße leer. Unsere Gäste können uns nicht erreichen. Ich bin sehr traurig, dass wir wieder nicht gemeinsam feiern können". Auch andere Kneipenbesitzer teilen seine Meinung.

Markus Vogt betreibt unter anderem das "Soylent-Green" auf der Kyffhäuserstraße. Er hat seine Kneipe tagsüber gar nicht erst geöffnet. "Die Erfahrung hat gezeigt, dass es in den Nebenstraßen keinen Sinn mehr macht, wie früher bereits früh zu öffnen. Wir standen regelmäßig mit mehr Personal als Gästen da", erklärte er gegenüber t-online. Er öffnet deshalb seine Kneipe erst gegen 18 Uhr, dann wenn gegen Abend die Sperren fallen und andere Gäste auch wieder Zugang haben.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Lutz Nagrotzki und Markus Vogt
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