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Köln: Im nördlichen Kranhaus mangelt es am Brandschutz


Kölner Rheinauhafen
Im nördlichen Kranhaus mangelt es am Brandschutz

Von t-online, fe

17.03.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 103287473Vergrößern des BildesDie Kranhäuser im Rheinauhafen (Archivbild): Im nördlichen Gebäude gibt es Probleme. (Quelle: Gaby Wojciech via www.imago-images.de)
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Ein Prestigebau in dreifacher Ausführung: Die Kranhäuser zählen zu den besten Adressen der Stadt. In einem von ihnen aber gibt es nun Probleme.

Die Kranhäuser im Rheinauhafen sind mehr als nur eine gehobene Wohnadresse: Die drei Gebäude mit der ungewöhnlichen Architektur prägen seit 2011 die Kölner Skyline und sind längst zu einer Art Wahrzeichen der Stadt geworden. Auch Lukas Podolski, Ex-Spieler beim 1. FC Köln, kann ein Kranhaus-Apartment sein Zuhause nennen. Im nördlichen Bau aber gibt es jetzt Probleme mit dem Brandschutz, wie der "Express" am Donnerstag berichtete.

Demnach habe die zuständige Stadtverwaltung "ein ordnungsbehördliches Verfahren eingeleitet" und dränge "auf Umsetzung zahlreicher Maßnahmen." So bestehe der Verdacht, dass im nördlichen Kranhaus ein "fortgeschriebenes Brandschutzkonzept" nicht befriedigend umgesetzt worden sei. Laut "Express" bestünde sogar die Möglichkeit, dass die Mieter des Kranhauses ihre Wohnungen verlassen müssten, bis der Sachverhalt geklärt ist – auch wenn dies unwahrscheinlich sei.

Stadt: "Für die Bewohner besteht keinerlei Gefahr"

Auf Anfrage von t-online bestätigt die Stadt Köln, dass derzeit Gespräche mit dem Bauherren der Kranhäuser geführt würden, damit "noch fehlende Belege und notwendige Maßnahmen zum Brandschutz nachgereicht und abgearbeitet werden." Gleichzeitig betont die Stadt, dass die Bewohner ihre Wohnungen nach aktuellem Kenntnisstand nicht verlassen müssen.

"Die Sicherheit der Menschen steht für die Stadt Köln an erster Stelle", erklärt eine Sprecherin. "Hätte die Stadt Köln in einem Fall Kenntnis davon, dass auch nur die geringste Gefahr für die Bewohnenden bestünde, würde sie das Gebäude selbstverständlich räumen lassen." Da für die Mieter des Kranhauses-Nord jedoch keinerlei Gefahr bestünde, sei dieser Schritt nicht notwendig.

Bauherr spricht von vertrauensvoller Zusammenarbeit

Und auch die Pandion AG, Bauherrin des Kranhaus-Projektes, verweist auf t-online-Nachfrage darauf, dass man mit der Stadt "zu unterschiedlichen Themen seit Jahren vertrauensvoll und kooperativ" zusammenarbeite. "So führen wir auch aktuell konstruktive Gespräche mit der Stadt sowie der WEG-Verwaltung des Gebäudes, um Lösungen zu finden, die bereits teilweise umgesetzt oder in naher Zukunft umgesetzt werden", sagt Pressesprecherin Rahel Camps.

Aufgrund des laufenden Sachverhaltes aber könne das Unternehmen keine weiten Auskünfte zu den Details geben.

Verwendete Quellen
  • Anfrage bei der Pandion AG
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