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1. FC Köln: Baumgart bleibt kämpferisch


1. FC Köln
Baumgart kämpferisch: "Legen unsere Ziele nicht ad acta!"


23.09.2023Lesedauer: 2 Min.
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Bumgart beim letzten Heimspiel (Symbolbild): Der FC Trainer bleibt weiter hoffnungsvoll. (Quelle: IMAGO/Gladys Chai von der Laage)

Der 1. FC Köln will beim SV Werder Bremen den ersten Saisonsieg holen. Steffen Baumgart schreibt die Ziele mit der Mannschaft nicht ab und bleibt positiv.

Als die Mannschaft des 1. FC Köln am Freitagmittag die Reise nach Bremen antrat, saß ein junger Stürmer mit im Mannschaftsbus, der zuletzt im Frühjahr im Kader gestanden hatte. Damion Downs ersetzt den gesperrten Rasmus Carstensen im Auswärtsspiel beim SV Werder.

Womöglich ist Downs‘ Nominierung ein Hinweis auf eine veränderte Taktik des FC. Bislang lief der FC in dieser Saison noch nicht mit zwei echten Spitzen auf. In Bremen könnte dies nun anders sein. Davie Selke und Steffen Tigges? Davie Selke und Luca Waldschmidt? Steffen Baumgart ließ sich unter der Woche nicht in die Karten schauen.

Was auf zwei Stürmer hindeutet

Ein Stoßstürmer mehr im Aufgebot bedeutet zumindest eine weitere Option im Angriff. Am Donnerstag sagte Baumgart, vieles hänge von der Frage ab, ob er einen oder zwei defensive Mittelfeldspieler nominieren werde. Ein Sechser, zwei Stürmer – zwei Sechser, ein Stürmer! So lautet Baumgarts Rechnung.

Nun fallen mit Eric Martel und Mathias Olesen gleich zwei Sechser bekanntlich aus. Luca Waldschmidt bekam von Baumgart unter der Woche dagegen eine Startelf-Garantie für Bremen. Vieles deutet daher auf ein 4-1-3-2 in Bremen hin. Abteilung Attacke also auswärts und für den ersten Saisonsieg, alles andere dürfte überraschen.

Schlechter Saisonstart verändert Ziele nicht

Dazu passt, dass sich Baumgart nach nur einem Punkt aus den ersten vier Spielen optimistisch zeigt. "Wir sind weit weg von Krise", sagte der 51-Jährige. "Wir haben unsere Ziele auch nicht ad acta gelegt." Heißt: Ein schlechter Saisonstart macht noch keine schlechte Saison. Und das Heilmittel dafür hat der FC-Coach auch schon.

Baumgart will wieder Baumgart-Fußball sehen. Ansatzweise klappte dies bereits wieder gegen Hoffenheim, wurde aber von der Defensive zunichte gemacht. In Bremen sollen alle Mannschaftsteile wieder funktionieren – und zwar auf die gewohnte Art und Weise. "Wir werden uns auf das beschränken, was uns gut tut", lautet Baumgarts Marschroute.

Rückkehr zu dem, "was uns gut tut"

In der vergangenen Saison bedeutete dies, dass der Chefcoach auf jene Spieler setzte, die sein System am besten kannten und denen er am meisten vertraute. Spieler, die einfachen Fußball spielten, auch wenn sie nicht für Kabinettstückchen standen. Solide Arbeit statt Zauberfußball, Konsequenz und Stabilität stand im Vordergrund.

So wohl auch jetzt wieder, wenngleich das Personal durch diverse Verletzte wenige Optionen hergibt. Experimente soll es aber keine geben, und so gilt für Bremen: "Die Grundstimmung ist nicht negativ. Die meisten Fans sehen, dass die Vollgas geben und alles investieren. Wenn wir so weiterspielen, werden wir uns belohnen."

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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