Kriege und Künstlische Intelligenz Krisen prägen Phil.Cologne – Robert Habeck zu Gast

Die diesjährige Phil.Cologne steht im Zeichen aktueller Geschehnisse. Kriege, Krisen und Künstliche Intelligenz prägen das Programm.
Das Programm der 13. Phil.Cologne, die vom 23. bis zum 30. Juni an verschiedenen Orten stattfindet, wird von den aktuellen politischen Krisen geprägt. Zum Auftakt des Kölner Philosophiefestivals spricht so etwa der Schriftsteller Daniel Kehlmann am Montag mit Philosoph Markus Gabriel ("Gutes tun") über Künstliche Intelligenz.
Danach geht es mit Ex-Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) weiter, der mit dem Kabarettisten Florian Schroeder über "Demokratie im Ernstfall" diskutiert. Das Gespräch findet in der Flora Köln statt.
Phil.Cologne: 38 Veranstaltungen bis zum 30. Juni
Der ehemalige SPD-Fraktionschef im Bundestag, Rolf Mützenich, positioniert sich einmal mehr zu der Frage: Brauchen wir eine Brandmauer? Der Historiker Jörn Leonhard referiert über Kriege und wie man sie beendet.
Politikwissenschaftler Carlo Masala malt sich aus, welche Folgen es hätte, wenn Russland den Ukraine-Krieg gewinnen würde, und Publizist und Moderator Michel Friedman erklärt, wie die Freiheit seines Erachtens am besten verteidigt werden kann. Insgesamt bietet das Philosophie-Festival bis zum 30. Juni 38 Veranstaltungen. Nach eigenen Angaben ist es das größte in Europa.
- Nachrichtenagentur dpa