Schalentiere in Köln Kuriose Szenen – Flusskrebse krabbeln durch Bahn

Kurioser Einsatz für die Bundespolizei in Köln: In einer S-Bahn krabbeln mehrere Schalentiere über den Boden. Dann entdecken die Beamten noch mehr von ihnen.
In einer S-Bahn der Linie 11 hat ein kurioser Vorfall einen Polizeieinsatz ausgelöst. Laut einer Mitteilung der Bundespolizei war die S11 am Donnerstagmorgen in Richtung Bergisch Gladbach unterwegs, als eine Reisende gegen 8.50 Uhr die Beamten alarmierte: In der Bahn krabbelten Flusskrebse über den Boden.
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Die Bundespolizei veranlasste einen Stopp der S-Bahn am Kölner Hauptbahnhof und kontrollierte den Waggon. Hier habe sich den Beamten ein "ungewöhnliches Bild" geboten. In einem Müllsack hätten sich 21 lebende Flusskrebse befunden – einige waren aus dem Sack herausgeklettert und stromerten nun durch das Abteil. Die Polizei sammelte die Schalentiere ein und übergab sie dem Tierschutz.
Woher die Flusskrebse stammen und wem sie gehörten, sei unklar. Auf der Plattform "Reddit" teilte ein Nutzer Fotos des Vorfalls. "Öffis werden immer verrückter", schreibt der User. "Heute Morgen eine Plastiktüte voll mit lebenden Flusskrebsen in der S-Bahn gefunden", schildert er weiter. "Im Verlaufe der Fahrt haben sie sich herausgeschnitten und sind durch die Bahn spaziert."