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WDR-Fernsehen bricht Karnevals-Sondersendung vorzeitig ab


Köln
WDR-Fernsehen bricht Karnevals-Sondersendung vorzeitig ab

Von dpa
24.02.2022Lesedauer: 1 Min.
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Wegen des Kriegs in der Ukraine hat der Westdeutsche Rundfunk (WDR) am Donnerstag seine Karnevalssendung zu Weiberfastnacht mit Liveschalten aus Hochburgen wie Köln und Düsseldorf um vier Stunden gekürzt und vorzeitig abgebrochen. Die Sendung im WDR Fernsehen endete bereits um 14.00 Uhr statt wie ursprünglich geplant um 18.00 Uhr. Später sollte verstärkt aktuell über den Ukraine-Krieg berichtet werden, zum Beispiel mit einem extralangen "WDR Aktuell" von 16.00 Uhr bis 16.45 Uhr, teilte der Sender mit.

Kurz vor 14 Uhr verabschiedeten sich die Moderatorinnen Sabine Wieseler und Anna Planken überraschend von den Zuschauern. Wieseler sagte: "Wir hatten einen ziemlich langen Plan, kürzen diese Sendung aber hier ab, weil es sich eben zunehmend schwierig anfühlt, Karneval zu feiern, während in der Ukraine Krieg ist."

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Zu Beginn der Sendung gegen 11 Uhr hatten die beiden Moderatorinnen noch ausgeführt, man sei zu dem Schluss gekommen, den Zuschauern ein Angebot machen zu wollen: "Wir sind einfach für Sie da, auch für Ihre Gefühle." In einer Mitteilung des WDR hieß es am Vormittag: "Die Sendung wird in ihrem Charakter die Ambivalenz der Ereignislage abbilden und über weitere Entwicklungen informieren."

Letztlich beendete der WDR seine Sondersendung mit den Bildern des Tages und sendete zunächst eine Folge der Sendung "Doc Esser".

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