"So kann es nicht bleiben" OB Reker schießt gegen E-Scooter-Anbieter

Ansage von oben: Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat sich auf Twitter zum Problem mit E-Scootern in der Stadt geäußert. Dabei hat sie eine klare Forderung.
OB Henriette Reker hat ihrem Ärger über zu viele und falsch geparkte E-Scooter in der Kölner Innenstadt Luft gemacht. "So kann es nicht bleiben", schreibt sie auf Twitter – und verweist auf die angekündigte Reduzierung der Leihroller um 35% in der Innenstadt, die ab Freitag gilt.
Auch die Abstellverbotszonen sollen erweitert werden. Was sie offenbar weiterhin stört, sind die immer noch zahlreichen Fahrzeuge auf dem Grund des Rheins. "Außerdem erwarte ich die zügige, bislang nicht erfolgte Bergung der Scooter aus dem Rhein", so Reker.
Tatsächlich soll es mit der Bergung der E-Scooter durch die Verleihfirmen am kommenden Montag losgehen. Schätzungen zufolge sollen rund 500 Exemplare im Wasser liegen.
Viele Twitter-Nutzer kommentierten den Post Rekers mit der Frage, ob solch eine Regelung auch auf den Autoverkehr angewandt werden könne. "Wird dasselbe auch mit Autos gemacht? Die parken ja schließlich auch überall im Weg rum", schreibt ein Nutzer. "Komisch, dass das bei Autos nicht geht, die wir noch viel dringender reduzieren müssen", so ein weiterer Twitterer.
- Twitter.com/HenrietteReker