t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalKöln

Köln: Kardinal Woelki sagt geplante Messe zu Aschermittwoch ab


Aschermittwoch
Woelki sagt geplante Messe im Kölner Dom ab

Von t-online, dpa, mec

21.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Kardinal Rainer Maria Woelki (Archivbild): Er wird am Aschermittwoch nicht wie geplant die Messe im Kölner Dom abhalten. Zurück zu seinem Amt kehren, möchte er trotzdem.Vergrößern des BildesKardinal Rainer Maria Woelki (Archivbild): Er wird am Aschermittwoch nicht wie geplant die Messe im Kölner Dom abhalten. Zurück zu seinem Amt kehren, möchte er trotzdem. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki wird nun doch nicht wie geplant die Messe im Kölner Dom zu Aschermittwoch abhalten. Eigentlich sollte dies seine erste Handlung nach seiner Auszeit werden.

Der Kardinal Rainer Maria Woelki will offenbar trotz aller Widerstände am 2. März in sein Amt zurückkehren, dabei aber nicht öffentlich in Erscheinung treten.

Nachdem er am Wochenende bereits seine geplante Teilnahme an einem ökumenischen Gottesdienst in Düsseldorf am 5. März abgesagt hatte, teilte das Erzbistum am Montag mit, dass Woelki sich nun entschieden habe, auch am 2. März keine Messfeier im Dom abzuhalten. Es findet dann dort traditionell ein "Aschermittwoch der Künstler" statt.

Erzbistum Köln: Schriftliche Mitteilung zu Woelkis Rückkehr

"Der Kardinal möchte nicht, dass dieses wertvolle Ereignis von den aktuellen kirchenpolitischen Spannungen überschattet wird. Er möchte die Künstlerinnen und Künstler, die er sehr schätzt, vor weiteren Polarisierungen schützen. Deswegen bleibt er dem Anlass dieses Jahr fern. Er wünscht allen Beteiligten und Mitwirkenden einen würdigen, geistlichen Aschermittwoch und dankt ihnen für ihren wertvollen Dienst", schreibt das Erzbistum Köln dazu in einer Mitteilung.

Woelki hatte 2020 eine Vertrauenskrise ausgelöst, als er sich entschied, ein Gutachten der Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl zum Umgang von Bistumsverantwortlichen mit Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs nicht zu veröffentlichen. Er führte rechtliche Gründe dafür an und gab stattdessen ein neues Gutachten in Auftrag.

Er ging in eine Auszeit, die nun am Aschermittwoch enden soll. Seine Rückkehr ist sehr umstritten.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website