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Zu viel Frust: Viele Religionslehrer unterrichten nicht mehr


Köln
Zu viel Frust: Viele Religionslehrer unterrichten nicht mehr

Von dpa
07.03.2022Lesedauer: 1 Min.
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Etliche Religionslehrerinnen und Religionslehrer unterrichten aus Frustration über den Umgang der katholischen Kirche mit sexuellem Missbrauch nicht mehr. Das sagte Agnes Steinmetz, Sprecherin der Vereinigung katholischer Religionslehrerinnen und -lehrer an den Gymnasien im Erzbistum Köln, am Montag im WDR. "Schwerpunktmäßig ist es tatsächlich die eigene Fassungslosigkeit, mit der jemand sagt: Ich kann so nicht weiter in der Kirche leben."

Die Lehrerinnen und Lehrer würden unter Umständen täglich nach dem Verhalten der Kirche gefragt. Das sei auf Dauer oft belastend. Es gehe dabei vor allem um den Umgang mit Missbrauchstätern. "Das trifft uns wirklich ins Mark", sagte Steinmetz. Man schäme sich dafür und trauere um die vielen Menschen, die die Kirche schon verlassen hätten.

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