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Köln: Brand an Jüdischem Friedhof – Polizei fahndet nach Täter


Antisemitisches Motiv vermutet
Brandanschlag an Jüdischem Friedhof – Polizei fahndet nach Täter

Von t-online, cco

17.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Phantombild des mutmaßlichen Brandstifters: Der Verdächtige soll zum Tatzeitpunkt eine dunkelgrüne Wollmütze und ein dunkles Oberteil getragen haben.Vergrößern des BildesPhantombild des mutmaßlichen Brandstifters: Der Verdächtige soll zum Tatzeitpunkt eine dunkelgrüne Wollmütze und ein dunkles Oberteil getragen haben. (Quelle: Polizei Köln)
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Mit einem Phantombild fahndet die Polizei nach einem Mann, der einen Brandsatz am Jüdischen Friedhof in Köln gezündet haben soll. Zeugen zufolge habe sich der Mann antisemitisch geäußert.

Nach einem Brand am jüdischen Friedhof in Vogelsang fahndet die Polizei Köln nun nach dem mutmaßlichen Täter. Zeugenaussagen zufolge soll der Mann am Abend des 11. Mai einen Brandsatz an der Außenwand des Friedhofs gezündet haben.

Als sich der Verdächtige vom Tatort entfernte, habe er antisemitische und antiamerikanische Äußerungen getätigt, gibt die Polizei NRW die Aussagen von Zeugen auf ihrer Fahndungsseite wieder. Ein politischer Tathintergrund sei daher nicht auszuschließen.

Köln: Tatverdächtiger soll aus dem Obdachlosenmilieu stammen

Ein Mann, der die Tat beobachtet hatte, löschte das Feuer. Es kam lediglich zu einer Verrußung am Waschhaus des Friedhofs. Zeugenangaben zufolge soll der Tatverdächtige etwa 1,90 Meter groß sein, von schlanker Statur und einen kurzen, dunklen Bart tragen.

Zudem soll der mutmaßliche Brandstifter mit einer dunkelgrünen Mütze, einer dunklen, löchrigen Jeans und einem langärmligen, dunklen Oberteil bekleidet gewesen sein. Dem Erscheinungsbild nach sei der Tatverdächtige dem Obdachlosenmilieu zuzuordnen, heißt es von der Polizei Köln.

Hinweise zu dem Gesuchten nimmt die Kriminalinspektion Staatsschutz unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Polizei Köln und der Kölner Staatsanwaltschaft vom 17.05.2022
  • Fahndungsseite der Polizei NRW
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