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Corona: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen sinkt – doch Experten warnen


Experten warnen trotzdem
Corona: Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen sinkt

Von dpa, anra

Aktualisiert am 27.10.2022Lesedauer: 1 Min.
Corona-Test (Symbolbild): Einem Jugendlichen wird ein Nasenabstrich entnommen.Vergrößern des BildesCorona-Test (Symbolbild): Einem Jugendlichen wird ein Nasenabstrich entnommen. (Quelle: Philipp von Ditfurth/dpa-bilder)

Die Zahl der gemeldeten Corona-Infektionen in Sachsen sinkt wieder. Fachleute warnen trotzdem – aus einem ganz bestimmten Grund.

Die offiziell gemeldete Corona-Infektionsrate ist in Sachsen zurückgegangen. Binnen einer Woche sank die Sieben-Tage-Inzidenz von 530,8 auf 385,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner, wie aus der Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstag hervorgeht. Bundesweit ging die Inzidenz von 661,3 auf 493,4 zurück.

Experten gehen seit geraumer Zeit davon aus, dass der Wert die Infektionslage nicht vollständig abbildet, weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen, in der Statistik aber nur solche mit PCR-Test zählen.

Im regionalen Vergleich war die Infektionsrate im Freistaat zuletzt im Landkreis Leipzig am höchsten (500,7) und im Landkreis Görlitz am geringsten (265,4). Seit Beginn der Pandemie im März 2020 wurden nach RKI-Angaben in Sachsen knapp 1,86 Millionen Infektionen gemeldet – bei etwas mehr als vier Millionen Einwohnern. 16.183 Menschen starben bisher an oder mit einer Sars-CoV-2-Infektion.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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