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Vergewaltiger von Edith Stehfest gefasst – Sängerin äußert sich


Verhaftung in Portugal
Ihr Vergewaltiger ist gefasst – Edith Stehfest äußert sich

Von t-online, pb

13.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Edith Stehfest bei einem Auftritt bei einem Basketballspiel (Archivbild): Nun äußert sie sich zur Festnahme ihres Vergewaltigers.Vergrößern des BildesEdith Stehfest bei einem Auftritt bei einem Basketballspiel (Archivbild): Nun äußert sie sich zur Festnahme ihres Vergewaltigers. (Quelle: Alexander Trienitz/imago-images-bilder)
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Große Erleichterung bei Edith Stehfest: Der Vergewaltiger der Sängerin ist gefasst, kommt nun für seine Haftstrafe nach Deutschland. Die Leipzigerin zeigte sich in einer ersten Reaktion sehr erleichtert.

Rund fünf Monate war er auf der Flucht – jetzt haben die Behörden Max H. gefasst. Der Mann, der zu mehreren Jahren Haft wegen Vergewaltigung verurteilt ist, ging den Ermittlern am 1. Mai am Flughafen von Lissabon ins Netz. H. hatte dort, so teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit, einen Bekannten treffen wollen.

Der überraschende Fahndungserfolg hat auch bei Edith Stehfest, die als "Lotta Laut" Musik macht und mit Ex-Dschungelcamp-Vizekönig Eric Stehfest verheiratet ist, Spuren hinterlassen. H. hatte die damals 17-Jährige im Jahr 2012 vergewaltigt. Sie, während der Tat bewusstlos, erfuhr erst sechs Jahre später durch Videoaufnahmen von der Tat.

Festnahme in Portugal: Vergewaltiger von Edith Stehfest kommt nach Deutschland

Nun also die Festnahme. Gegenüber der "Bild"-Zeitung sagte Edith Stehfest über die Verhaftung von Max H.: "Ich bin völlig sprachlos. Ich habe zu diesem Zeitpunkt einfach noch nicht damit gerechnet." Man habe zwar geahnt, dass H. sich in dem Land an der Atlantikküste aufhalte – aber: "Ich hatte immer das Gefühl, dass die Behörden das länderübergreifend nicht hinbekommen. Ich bin sehr positiv überrascht und dankbar."

Stehfest ist davon überzeugt, dass auch ihr Mut, sich mit ihrem Fall an die Öffentlichkeit zu wenden, Druck auf die Ermittler gemacht hätte. Max H. war bereits 2020 zu drei Jahren und vier Monaten wegen Vergewaltigung, sexueller Nötigung sowie dem Besitz und der Verbreitung kinderpornografischer Schriften verurteilt worden.

Weil das Urteil wegen eines Revisionsverfahrens noch nicht rechtskräftig war, blieb H. zunächst auf freiem Fuß – tauchte allerdings im November 2021 ab – bis zu seiner Festnahme Anfang Mai. Am Donnerstag kam H. dann nach Deutschland, wo er nun seine Haftstrafe verbüßen muss.

Verwendete Quellen
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